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Splatterhouse - Die große Schlachteplatte

Jens Kopper

von Jens Kopper

13.12.2010, 10:18 Uhr 1

Zwischendurch gibt es auch immer mal wieder Sprungpassagen zu bestehen. Diese erinnern frappierend an "Enslaved: Odyssey to the West". Objekte, an denen ihr euch festhalten könnt, leuchten hell auf. Alles was ihr tun müsst, ist den A-Knopf drücken und die Richtung angeben. Oder aber es gibt kleinere Plattform-Rätsel. Und diese leiden akut unter der furchtbaren Kollisionsabfrage. Ihr habt kein wirkliches Feeling für den Sprung. Und solltet ihr mal zu nahe an eine Kante kommen, prallt euer Charakter ab wie ein Gummiball. Und da gerade solche Sachen meistens passieren, wenn ihr unter Zeitdruck steht, werdet ihr zahlreiche Tode aufgrund solcher Passagen erleiden.

Wirklich außergewöhnlich an "Splatterhouse" sind die eingestreuten 2D-Passagen. In Anlehnung an die drei Vorgänger wechselt die Ansicht an bestimmten Stellen immer wieder. Dann gilt es sich von links nach rechts, hüpfend und metzelnd durch enge Gänge zu bewegen. Da kommen süße Erinnerungen an die frühen Zockertage hoch. Mir persönlich hätten deutlich mehr dieser Passagen gefallen. Dafür bietet "Splatterhouse" einen äußerst großen Umfang für ein Horror-Spiel. Ihr werdet locker 15 Stunden beschäftigt sein. Und wenn ihr das Hauptspiel durchgezockt habt, könnt ihr euch noch an den freischaltbaren drei originalen "Splatterhouse"-Games erfreuen. Die sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Es hilft ja nix. Ich muss zum Abschluss noch mal was zur Gewaltthematik in "Splatterhouse" sagen. Wer dieses Spiel ernst nimmt, macht absolut was falsch. Die vollkommen übertriebene Gewaltdarstellung kann man eigentlich nicht gut oder sogar schön finden. Es ist das Gesamtpaket, das zählt. Da wären die zahlreichen Anspielungen auf bekannte Horror-Filme, oder der brachiale Soundtrack mit Metal-Bands wie Lamb of God oder Mastodon. Garniert wird das Ganze mit bitterbösen Gesprächen zwischen Rick und dem Geist der Maske. Als kleine Zufallsinformation sei gesagt, dass die englische Originalstimme der Maske Jim Cummings ist. Den mag jetzt auf Anhieb keiner kennen. Daher sei euch gesagt. Der Mann ist die Originalstimme von Tigger aus "Winnie Pu". Mit diesem Wissen kommen die Sprüche in "Splatterhouse" noch viel, viel sarkastischer und schwärzer rüber.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Knast

Knast

16.12.2010, 10:27 Uhr

Ich liebe es, also für leute die auf Typische Splatterfilme und ähliches stehen ein muss denn alles was das Splatterherz begehrt ist drin Blut, MAsken, Blut, Titten, Blut, Heavy Metal und ... BLUT :D = D

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