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Yoostar 2: In the Movies - Ab in die Schauspielschule!

Jens Fischer

von Jens Fischer

18.03.2011, 14:00 Uhr

Yoostar 2: In the Movies Bild aus der "Yoostar 2: In the Movies"-Galerie

Für Microsoft ist Kinect ein voller Erfolg: Mit mittlerweile über 10 Millionen abgesetzten Einheiten und einem offiziellen Weltrekord als schnellst verkauftes Unterhaltungselektronik-Gerät aller Zeiten wird es auch für Spielentwickler immer interessanter, Kinect-Spiele herauszubringen. Dass hier viele schnell auf den Zug aufspringen und mit mangelhafter Ware Geld machen wollen, haben schon einige unserer Berichte gezeigt. Ob das gerade erschienene "Yoostar 2: In the Movies" auch dazugehört oder eher die Verkäufe noch anheizen kann, lest ihr in unserem Test.

Wie schon der Titel des Spiels verrät, dreht sich "Yoostar 2: In the Movies" um Filme. Das Spiel verspricht, man könne in die Rolle seiner Lieblingsfigur in einer von 80 verschiedenen Szenen durchaus namhafter Filme schlüpfen. Angeboten werden Klassiker wie "Der Pate" oder "Terminator", aber auch jüngere Filme wie zum Beispiel "Hangover". Klingt erst einmal nach einem relativ großen und hochwertigen Umfang. Aber hochwertig ist an "Yoostar 2: In the Movies" leider nicht besonders viel. Zugegeben: Es sind wirklich klasse Filme dabei, und auch wenn meist pro Film nur zwei Szenen zur Verfügung stehen, so sind dies doch häufig sehr bedeutsame. Manchmal sind es allerdings auch einfach nur jene, die einen Dialog und wenig Bewegung verlangen. Die Szenen sind zwischen 10 Sekunden und 2 Minuten lang und in Deutsch verfügbar. Das wird zumindest behauptet, obwohl man bei einigen Szenen wohl die falsche Tonspur erwischt hat, sodass der Spieler zum Beispiel in dem berühmten Dialog zwischen Finch und Stifflers Mom in "American Pie" auf seine Englisch-Kenntnisse zurückgreifen muss. Auch spanische Wortfetzen sind mir untergekommen.

Bevor ich weiter auf das Sprechen der Dialoge eingehe, erst einmal Generelles zum Spielen von "Yoostar 2". Beim Start des Spiels kommt man in den Genuss eines kleinen Einführungsvideos. Danach findet man sich in einem – vielleicht etwas billig wirkenden – Startmenü. Das mag zwar nicht sehr schön aussehen, gerade der Sternenhimmel im Hintergrund wirkt etwas altmodisch, aber die Steuerung durch das Menü per Kinect funktioniert ziemlich gut. Zur Auswahl stehen ein Herausforderungs-Modus, das "Schnelle Spiel", "Meine Filme", die Optionen, der "Yoostar"-Shop und die Online-Funktionen.

Zum Start und Kennenlernen von "Yoostar 2: In the Movies" ist das schnelle Spiel perfekt. Hier hat man direkt Zugriff auf die komplette Auswahl von 80 Szenen und kann sich einfach mal ausprobieren. Hat man sich eine Szene ausgesucht, geht es nach einer kurzen Ladepause auch direkt los. Eine Skizze vor schwarzem Hintergrund zeigt die einzunehmende Pose für die Szene an. Zu sehen ist ansonsten natürlich noch der Spieler selbst, der sich für kurze Zeit ungefähr in die vorgegebene Position und Haltung begeben muss, um die Szene zu starten. Die eingenommene Haltung passt leider nicht immer hundertprozentig zu den Szenen, schon allein deshalb, weil man manchmal zu nah dran oder zu weit weg ist. Das führt leider dazu, dass man kaum wirklich in die Filmszenen passt. Ein weiterer Grund für das etwas schändliche Aussehen der Filme, die herauskommen, ist die etwas ungenaue Erfassung des Spielers durch Kinect. Zwar wird der Körper sehr gut erkannt, jedoch flimmert er sehr stark an den Rändern. Zudem ist die Aufnahme manchmal fehlerhaft und wird abgehackt oder zerstückelt wiedergegeben. Das führt leider dazu, dass die Filmszenen am Ende nicht sehr echt aussehen und man sich nicht als Teil des Films fühlt.

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18.03.2011, 14:00 Uhr

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