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Stoked: Big Air Edition - Der Berg ruft... noch einmal

Jens Fischer

von Jens Fischer

28.03.2011, 10:56 Uhr

Ist der Charakter erstellt, erwartet euch ein kleines Tutorial: In fünf kurzen Aufgaben werden einem ein paar grundlegende Tricks beigebracht. Dankbarerweise werden die erforderlichen Controllerbelegungen bei diesen Tricks unten rechts angezeigt: Man springt, indem man den rechten Stick nach oben bewegt, und darf dann mit beiden Sticks sowie RT und LT die verschiedensten Stunts ausführen. Dass das aber nicht so einfach ist, merkt man schon jetzt schnell. Erste Frustattacken sind während des Tutorials sicher keine Seltenheit – im Laufe des weiteren Spielverlaufs kann ich sie euch sogar garantieren. Denn der Umgang mit dem Snowboard ist nicht wirklich einfach, nicht alle Tricks scheinen den Entwicklern eine Anleitung wert. Für viele der Aufgaben musste ich zunächst einmal Lernvideos aus dem Internet suchen. Wer sich in der Snowboard-Szene nicht auskennt, darf sich also neben dem Spiel auf eine kleine Rechercheübung freuen.

Nach dem Tutorial stehen dem Spieler dann vielfältige Aufgaben zur freien Auswahl. "Stoked: Big Air Edition" bietet ganz normale Abfahrtsrennen auf Zeit ebenso wie Trickevents, bei denen man mit mehr oder weniger detailliert vorgegebenen Tricks Punktzahlen schlagen muss. Wenn auch nicht so ganz einfach, so sind die Abfahrtsrennen auf Zeit doch noch das am ehesten Machbarste unter den Aufgaben. Je weiter man bei den Trickevents kommt, desto schwieriger wird es, und desto seltener werden paradoxerweise auch die Hilfestellungen. So bildet die Aneignung von Kenntnissen aus der Trickkiste und des Snowboarder-Vokabulars, sofern noch nicht vorhanden, die große Herausforderung in "Stoked: Bir Air Edition". Besonders wenig hilfreich fand ich, dass man nach einem Sturz auch noch ausgelacht wird. So wurde das Frust- und Wutpotenzial auf ein ganz neues Level gehievt. Da hilft es auch nicht, dass man nach einem Sturz oft weiterfahren kann, denn die Aufgaben sind dann sowieso nicht mehr schaffbar und in der Regel wird man so abgesetzt, dass man zwangsweise gleich wieder stürzt – genial.

Ist es dem Spieler dann doch gelungen, die verschiedenen Aufgaben zu meistern, bekommt er dafür Punkte. Je mehr dieser Punkte man hat, desto berühmter ist man und kann so Zeitschriften und Sponsoren auf sich aufmerksam machen, was einem dann neue Aufgaben verschafft. Eine weitere Story gibt es nicht, was allerdings nicht stört. Die hätte vermutlich ohnehin sehr aufgesetzt gewirkt. Wettbewerbe und andere Aufgaben zu bestehen, um der beste Snowboarder der Welt zu werden, ist ja auch nicht schlecht. Immerhin begegnet man dabei ja auch echten Sponsoren-Marken wie Quiksilver und Snowboard-Profis wie Wolle Nyvelt, auch wenn man sich bei diesen Begegnungen mit ein paar Sprüchen und Snowboardfahrten zufrieden geben muss. Richtige Videosequenzen abseits einiger Helikopterflüge gibt es nicht. Letzten Endes kann das Spiel deswegen leider auch nicht so richtig fesseln.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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28.03.2011, 10:56 Uhr

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