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Brink - Spielspaß mit Ecken und Kanten

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

23.05.2011, 10:47 Uhr 5

Im Spiel hat man dann anfangs zwei Möglichkeiten. Entweder kämpft man in zehn Kapiteln auf Seiten der Rebellen und versucht von der Arche zu fliehen, um die Außenwelt zu erkunden und vielleicht mit Hilfe an den Ort der Unterdrückung zurückzukehren. Dabei geht die Missionsstruktur über Geiselbefreiungen und Datenbeschaffung bis hin zu einem bombastischen Finale beim eigentlichen Fluchtversuch. Auf der anderen Seite kann man auch für die andere Gegenseite, die Ark-Security, kämpfen. Hier gilt es alle Versuche des Widerstandes eisern zurückzuschlagen, wobei die Missionen hier jedoch nicht nur aus Sicht der Gegenseite gespielt werden, sondern die komplette Struktur ein wenig umgekrempelt wird.

Mit sechs Stunden Spielzeit im Singleplayer bietet "Brink" nicht gerade die größte Kampagne der Shooter-Geschichte, doch das Ganze bekommt durch einen wichtigen Faktor einen gewissen Wiederspielwert: Die Kampagne kann, und das ist wie anfangs bereits angesprochen der Kernpunkt des Titels, auch im Online-Koop gespielt werden. So können bis zu vier Spieler kooperativ gegen die Security oder den Widerstand kämpfen und die Geschichte quasi als Verband erleben.

Ähnlich ist das auch bei den frei erstellbaren Spielen, bei denen man mit maximal 16 Spielern antreten darf. Hier können Spieler Missionen der Kampagne nach ihrem Belieben anpassen und diese dann mit ihren Freunden durchspielen. Eine sehr gute Sache, denn erst im Team mit menschlichen Mitstreitern ergibt die Kampagne einen wirklichen Spielspaßfaktor, denn die Solovariante ist vor allem aufgrund der schwachen KI teilweise eine Zumutung. Die Kameraden sind meilenweit davon entfernt, eine Hilfe zu sein. Entweder werden sie schnell zu Kanonenfutter und man steht plötzlich alleine da oder die Mitstreiter legen einfach ihre Arbeit nieder und konzentrieren sich auf unwesentliche Dinge. Da kann es schon einmal passieren, dass man verletzt auf einen Sanitäter wartet, dieser einen aber völlig ignoriert. Im Koop-Modus macht "Brink" aber wirklich Laune, da man wirklich taktisch vorgehen kann und auch einen Sani dabei hat, der nicht wieder und wieder den Löffel abgibt.

Das Gameplay ist – egal ob man nun alleine spielt oder im Team – simpel und eingängig. Man landet auf dem Spielfeld und entscheidet sich zuerst für eine der vier Klassen: Der Soldat ist mit Nachschub ausgestattet und wirft mit Granaten um sich, der Techniker repariert und legt Mienen, der Sanitäter heilt und ballert und der Agent kann sich als Feind tarnen und somit beim gegnerischen Team für Verwirrung sorgen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (5)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Christian

Christian

04.07.2011, 07:30 Uhr

Mit "schwacher" KI ist auch vielmehr die schwache Intelligenz gemeint und weniger die Kampfkünste bzw. der Schwierigkeitsgrad, mit welchem sich die Gegner umlegen lassen.

@NoobMaster: Wenn du ein Problem mit der Qualität der Testberichte hast, dann kannst du entweder selbst mal einen Test schreiben und dich der Leserschaft stellen, oder du suchst dir eine andere Seite, auf welcher du Dinge schlecht redest, die du selbst nicht ein bisschen besser kannst.

Marvin

Marvin

09.06.2011, 19:38 Uhr

Mit der "Schwachen" KI verarscht du uns wohl doch nicht?

Auf leicht ist das für mich immernoch hammerschwer :D = D

Marc

Marc

23.05.2011, 15:19 Uhr

Wenn du den Test gelesen hättest, wüsstest du dass a) die Bugs auf Seite 3 erwähnt werden und b) warum das Spiel trotzdem die Wertung bekommen hat. Also bitte...

Roberto83

Roberto83

23.05.2011, 14:45 Uhr

ja,aber das spielt bekommt trotz der Kritik 8,2..
Bravo,von den freezes wird hier nichts erwähnt.
Von den Tests hier kann man auch nichts mehr halten.

Gabumon

Gabumon

23.05.2011, 11:12 Uhr

Hauptproblem seh ich hierbei 2 stück, man hat das Spiel auch als Singleplayer angekündigt was es wohl kaum ist, man hat nicht ordentlich Betagetestet. Leider ist Tödlich für solche Spiele...

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