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Brink - Spielspaß mit Ecken und Kanten

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

23.05.2011, 10:47 Uhr 5

Danach geht es dann auch schon los, wobei die Missionsziele klassenabhängig sind und man somit mehr als einmal die Klasse wechseln muss, um die Mission abzuschließen. Daher empfiehlt es sich, sich mit jeder Klasse vertraut zu machen, denn eine Spezialisierung auf eine bestimmte Klasse ist eine schlechte Idee. Nur wer alle Klassen beherrscht, der kann "Brink" voll und ganz genießen. Die Bewegung über das Gelände gestaltet sich spaßig und innovativ, denn sprintet man, so aktiviert man den sog. "Smooth Movement Across Random Terrain"-Modus, der dem Spieler dabei hilft, jede Situation zu meistern: Automatisch überspringt man Hindernisse, springt über Abgründe, rutscht unter Türen durch oder springt in bester Parcour-Manier von der Wand ab, um weiter springen zu können. Gerade im Kampf ergeben sich damit wirklich stylische Kills, die ihresgleichen suchen.

Der Haken bei der Sache: "Brink" kämpft mit allerhand Kinderkrankheiten. Zu einen stürzt die Verkaufsversion recht häufig ab, sodass oft nur ein Neustart der Xbox 360 weiterhilft. Dies hat man mittlerweile durch einen ersten Patch einigermaßen in den Griff bekommen. Das zweite Problem sind viel zu viele Lags im Onlinemodus, was gerade für ein Multiplayerspiel natürlich irgendwie unglücklich ist. Auch hier hat man mittlerweile gepatcht – allerdings auf Kosten der Spieleranzahl. So wurde die Zahl der Spieler in der Kampagne und den meisten Freeplay-Modi von 16 auf maximal acht reduziert. Wer keine Lags hat, kann aber weiterhin mit 16 Teilnehmern auf allen Karten mittels einer "Big Team"-Konfiguration spielen.

Ansonsten präsentiert sich "Brink" in technischer Hinsicht solide. Die Comicgrafik ist schrill und bunt und macht einfach Spaß. Die Tatsache, dass die betagte Engine schon in "Doom 3" zum Einsatz gekommen ist, sorgt zwar nicht immer für die besten Texturen und Konturen, allerdings fällt das nicht so sehr ins Gewicht, da hier ja keine realistische Optik wie in manch anderen Shootern verkauft werden soll. Einzig der Sound fällt etwas negativ auf. Der Soundtrack ist zwar ordentlich und die Synchronisation noch bestenfalls durchschnittlich, aber viele Soundeffekte brechen im Spiel plötzlich ab. Bleibt also zu hoffen, dass die Ton-Aussetzer auch noch durch ein Update gefixt werden.

123Fazit

Zu den Kommentaren (5)

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KOMMENTARE


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Christian

Christian

04.07.2011, 07:30 Uhr

Mit "schwacher" KI ist auch vielmehr die schwache Intelligenz gemeint und weniger die Kampfkünste bzw. der Schwierigkeitsgrad, mit welchem sich die Gegner umlegen lassen.

@NoobMaster: Wenn du ein Problem mit der Qualität der Testberichte hast, dann kannst du entweder selbst mal einen Test schreiben und dich der Leserschaft stellen, oder du suchst dir eine andere Seite, auf welcher du Dinge schlecht redest, die du selbst nicht ein bisschen besser kannst.

Marvin

Marvin

09.06.2011, 19:38 Uhr

Mit der "Schwachen" KI verarscht du uns wohl doch nicht?

Auf leicht ist das für mich immernoch hammerschwer :D = D

Marc

Marc

23.05.2011, 15:19 Uhr

Wenn du den Test gelesen hättest, wüsstest du dass a) die Bugs auf Seite 3 erwähnt werden und b) warum das Spiel trotzdem die Wertung bekommen hat. Also bitte...

Roberto83

Roberto83

23.05.2011, 14:45 Uhr

ja,aber das spielt bekommt trotz der Kritik 8,2..
Bravo,von den freezes wird hier nichts erwähnt.
Von den Tests hier kann man auch nichts mehr halten.

Gabumon

Gabumon

23.05.2011, 11:12 Uhr

Hauptproblem seh ich hierbei 2 stück, man hat das Spiel auch als Singleplayer angekündigt was es wohl kaum ist, man hat nicht ordentlich Betagetestet. Leider ist Tödlich für solche Spiele...

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