Hunted: Die Schmiede der Finsternis - Dunkle Machenschaften
von Christian Lamprecht
04.07.2011, 09:39 Uhr
Wenn man sich mit dem Spiel "Hunted: Die Schmiede der Finsternis" beschäftigt, werden einem zwingend einige andere Videospiele im Kopf herumspuken: "Der Herr der Ringe" und "Gears of War". Aber was ist das Spiel wirklich? Nur ein Abklatsch? Ist es ein Rollenspiel mit Open World-Charakter oder eher ein linearer Action-Kracher? Wir haben die Antworten in unserem Testbericht.
"Hunted: Die Schmiede der Finsternis" beginnt, wie fast jedes andere Spiel auch, mit einem netten Intro. Schnell wird klar, wo hier die Problematik liegt: Eine dunkle Macht will die gesamte Menschheit versklaven und sich ein Imperium von epischem Ausmaß aufbauen. Das zu verhindern ist die Aufgabe von Caddoc und seiner Gefährtin E'lara. Damit ihr auch gleich wisst, wie ihr euch der dunklen Macht erwehren sollt, erwartet euch zunächst ein Tutorial. Hier wird euch gezeigt, was eure wichtigste Aufgabe ist und vor allem, wie ihr es anstellen sollt, Tausende von Feinden dem Erdboden gleich zumachen. Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand: Metzeln, metzeln, metzeln.
Mit wem ihr eure Gegner eliminiert, bleibt euch allerdings nicht ganz selbst überlassen, "Hunted" ist kein Rollenspiel. Ähnlich wie im Action-Spiel "Resident Evil 5" gibt es einen weiblichen und einen männlichen Charakter. Muskelpaket Caddoc ist dabei eher auf den Nahkampf mit Schwert oder Axt ausgelegt, trägt aber auch eine Armbrust mit sich. Seine Kollegin E'lara ist eher auf den Fernkampf spezialisiert und trägt daher als Hauptwaffe einen Bogen mit sich, allerdings kann auch sie sich mit Schwert und Schild ausrüsten.
Nachdem ihr das Tutorial abgeschlossen habt, beginnt für euch das erste Kapitel. Nun könnt ihr das Spiel wahlweise erst einmal beenden und die Story dann über Splitscreen, Xbox Live oder Systemlink mit einem Freund weiterspielen. Wenn ihr gerade keinen zur Hand habt, könnt ihr das Spiel natürlich auch alleine zocken. Euer Partner bzw. eure Partnerin wird dann von der KI gesteuert. Wenn man den Einzel- und Mehrspieler-Modus vergleicht, stellt man fest, dass die Speicherpunkte im Einzelspieler-Modus viel komfortabler gesetzt sind als im Multiplayer. Beendet ihr im Mehrspieler-Modus ein Spiel, könnt ihr es immer nur an einem Auftragspunkt eines Kapitels wieder aufnehmen, im Einzelspieler-Modus ist dies an jedem Kontrollpunkt möglich. Ob ihr jedoch allein oder zu zweit gegen die Feindes-Massen antretet, so bleibt doch eins gleich: Die simple Steuerung. Die Charaktere steuert ihr stets in der 3rd-Person-Ansicht, auch wenn ihr im Koop-Modus an einer Konsole spielt. Hier kommt dann nämlich ein netter Split-Screen zum Einsatz.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
04.07.2011, 09:39 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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