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Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

26.10.2011, 14:21 Uhr

Auch wenn das Spiel in 3D gestaltet ist, findet sich der Spieler in "Tim und Struppi: Das Geheinmis der Einhorn" meistens in einem zweidimensionalen Jump'n Run wieder. Es sind zwar auch mal kleinere Rätsel zu lösen, Kämpfe zu bestreiten und Verfolgungsjagden mit Flugzeug und Motorrad zu bestehen, die teilweise mit Quick Time Events aufwarten. Im Großteil gilt es allerdings Fallen und Hindernisse zu überwinden und durch die Schauplätze zu laufen.

Richtig anspruchsvoll ist das Ganze dabei aber leider nicht immer. Die meisten Rätsel sind flott gelöst und die Kämpfe aufgrund des äußerst simplen Kampfsystems eher leicht, weshalb auch jüngere Spieler gut mit dem Spiel zurechtkommen werden. Da es aber keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad gibt, werden sich erfahrene Spieler schnell etwas unterfordert fühlen. Immerhin kann man im Spiel aber goldene Krebse sammeln, die dem Spieler Zugriff auf Boni wie z.B. Artworks und Videos ermöglichen. Im Laufe der 21 Level schaltet man aber auch nach und nach diverse Charaktere frei, die den Spieler dabei unterstützen können, diverse Schätze zu finden. Will man wirklich alle davon sammeln, muss man zwangsläufig auch mal Abschnitte wiederholen, denn an einige der Begehrlichkeiten gelangt man nur mit Hilfe bestimmter Figuren. In Sachen Wiederspielwert hat das "Tim und Struppi"-Abenteuer also eine Menge zu bieten und Sammelfans kommen hier voll auf ihre Kosten.

Hat man den Einzelspielermodus hinter sich, warten aber auch noch ein Koop und Herausforderungen auf den Abenteurer, womit man dann auf gut und gerne an die 15 Stunden Spielspaß kommt. Der Koop unterstützt dabei offline zwei Spieler und ist in einer Traumwelt von Kapitän Haddock angesiedelt. Diese ist zwar den Umgebungen aus dem Einzelspieler nachempfunden, weist aber geänderte Level auf. Schön ist, dass man hier nicht die Story einfach zu zweit spielt, sondern wirklich kooperativ zu Werke gehen muss, um erfolgreich zu sein. So gilt es mittels Räuberleitern andere Ebenen zu erreichen, Schalter gleichzeitig zu drücken oder Gegner in Teamwork auszuschalten. Dabei können sich die beiden Spieler relativ frei bewegen und werden nicht nach jeder Ecke zwangsteleportiert.

Die Herausforderungen bieten schlussendlich noch einmal Kernelemente aus den beiden anderen Spielmodi. Hier gilt es z.B. bei Schwertkämpfen und Verfolgungsjagden Highscores zu knacken und je nach Leistung diverse Medaillen zu gewinnen. An dieser Stelle kommt dann auch die Kinect-Unterstützung zum Tragen, denn hier kann man auch Herausforderungen absolvieren, die den vollen und ganzen Körpereinsatz verlangen. Auch wenn die Steuerung dabei anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist, funktioniert das Ganze nach ein paar Minuten wunderbar, wobei die Bewegungserkennung ohne Fehl und Tadel ist. Für ein Spiel, welches Kinect laut Verpackung dringend empfiehlt, könnte man aber etwas mehr erwarten.

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Xbox Aktuell

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26.10.2011, 14:21 Uhr

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