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Spec Ops: The Line - Vom Sande verweht

Christian Lamprecht

von Christian Lamprecht

05.07.2012, 09:24 Uhr 2

"Spieler wissen noch nicht, dass sie ein Spiel spielen wollen, dass sie schlecht fühlen lässt. Aber wir glauben, dass sie bereit dafür sind". Dieses Zitat von Story-Entwickler Walt Williams beschreibt die Dramatik des Spieles recht treffend. Die Story erstreckt sich über eine Spielzeit von etwa sieben Stunden und ist somit recht kurz geraten. Yager hat es allerdings geschafft, die Handlung spannend über die Spieldauer zu verteilen. Das sorgt für einen unterhaltsamen Spielverlauf. Dennoch denkt man sich am Ende irgendwie: "Was? Schon vorbei?".

Neben der Story überzeugt auch die Atmosphäre vollkommen. Neben einer schönen Grafik bietet "Spec Ops: The Line" in seiner landschaftlichen Gestaltung viel Abwechslung. Das verlassene Dubai erzeugt eine genial bedrückende Stimmung und unterstreicht damit nochmals die Handlung. Das Gameplay gestaltet sich für einen Shooter typisch. Schießen, Feinde töten, in Deckung gehen, Munition und Waffen aufsammeln. Zwar bringt "The Line" hier nicht viel Abwechslung in das Genre, macht dabei aber das, was ein Shooter machen muss: Spaßige Ballereien liefern.

Neben Atmosphäre und Handlung trägt auch der Sound seinen Teil zu der Qualität des Spieles bei. Die musikalische Untermalung überzeugt mit einer passenden Auswahl. Dabei haben die Entwickler zum Großteil auf Rockmusik zurückgegriffen. Mal etwas lauter, mal leiser und teils auch richtig spannend. Unter den Künstlern sind zum Beispiel Jimi Hendrix und Deep Purple. Die deutschsprachige Synchronisation überzeugt hingegen eher weniger. Die Sprecher wirken größtenteils etwas lustlos und scheinen nicht viel Bezug zu ihrer Rolle zu haben. Da das Spiel auch noch eine deutsche Produktion ist, enttäuscht dieser Kritikpunkt gleich doppelt. Schade!

Grafisch liegt das Spiel irgendwo im Mittelfeld der aktuellen Shooter. Basierend auf der Unreal Engine 3 laden die Texturen teils einfach viel zu lange nach und auch die Schatteneffekte schauen manchmal alles andere als schön aus. Allerdings liefert uns Yager in "Spec Ops: The Line" teils schöne Panoramen. Optisch insgesamt daher nur ausreichend. Die Level sind sehr linear gestaltet und fordern den Spieler eigentlich nie zum Nachdenken heraus. Hier sollte sich also niemand verlaufen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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ActionKemal

ActionKemal

05.07.2012, 13:15 Uhr

Die KI ist nicht nur schwach sondern sehr sehr schwach!
Noch recht am Anfang, als man das erste mal durch einen Sandsturm in ein haus einbricht, hat sich ein fataler Fehler eingeschlichen.
Manche Gegner kommem durch das Loch in der Decke herein. Andere wiederum bleiben so stehen, dass man sie nciht entdecken kann und schießen auf die Decke - das nächste Script läd nicht und ichh hänge dort fest....sehr frustrierend :) = Smile

Marc

Marc

05.07.2012, 09:26 Uhr

Wegen deutscher Entwickler und deutsche Sprachausgabe: Das Spiel wurde von Yager in englisch produziert. Die Synchronisation wurde später von 2K übernommen.

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