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Steel Battalion: Heavy Armor - Ein paar Hebel zu viel...

Jens Fischer

von Jens Fischer

11.07.2012, 10:17 Uhr

Die Kampagne beginnt natürlich mit einem Tutorial, denn es gibt so einiges zu erlernen. Zunächst lernt man seine Mannschaft kennen und versucht sich an einigen Kinect-Spielereien wie Händeschütteln, Fangen eines Apfels oder der Bewegung in dem Panzer inklusive einiger Hebelgriffe. Die Bewegungen des Panzers steuert man dann aber mit dem Controller und dabei gibt es keine Überraschungen. Und so lernt man in der Wüste dann die Waffen und die vielen Hebel in dem Panzer kennen, die sich nicht so leicht zu merken sind. Mit denen hat man dann die Möglichkeit, Licht einzuschalten, die Selbstzerstörung einzuleiten, damit dem Feind keine Technologie in die Hände fällt, oder zum Beispiel den Turbomodus einzuschalten, der den Tank auf Kosten der Zielgenauigkeit verschnellert, was allerdings auch den Motor überlasten kann.

Das Problem bei den vielen Hebeln im Cockpit ist, dass man leicht den falschen greift. Es gibt immerhin einen Monitor herauszuziehen, auf dem Kamerabilder rund um den Panzer zu sehen sind. Dann gibt es noch das Menü für das Licht und den Ventilator herauszuziehen, und das Periskop, dass man braucht, um auf weite Entfernung anzugreifen. Hinzu kommen dann noch diverse Knöpfe und Hebel für andere Munitionsarten und alles Mögliche andere. Hier die Übersicht zu behalten und die richtigen Hebel im stressigen Kampfgeschehen dann auch noch richtig zu bewegen, ist trotz der Anleitung wirklich sehr sehr schwierig. Dass die Steuerung so vermurkst ist, liegt auch an der miserablen Kinect-Erkennung. Selbst wenn ich ganz ruhig mit dem Controller in der Hand da sitze, bewegen sich ständig Hände im Cockpit und visieren ohne mein Zutun die verschiedenen Hebel an. Da ist es kein Wunder, dass nie das herauskommt, was man eigentlich machen will.

Im Spiel gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Bereiche, die man gleichzeitig im Blick haben muss. Im Cockpit findet man alle Knöpfe, Hebel und Regler wie beschrieben ebenso wie seine Teammitglieder, mit denen man interagieren muss. Streckt man beide Arme nach vorne, lehnt man sich ans Fenster und muss sich mit etlichen Feinden und der Umgebung auseinandersetzen. Zwischen diesen beiden Bereichen muss man dann des Öfteren wechseln, was leider schwieriger ist, als es sein sollte. Das Spiel wird nicht einfacher dadurch, dass man aus den Gesprächen heraushören muss, was eigentlich zu tun ist. Zwar werden wichtige Anmerkungen bunt in den Untertiteln markiert, und man kann im Pausenmenü alle Gespräche noch einmal nachlesen. Dennoch verpasst man einfach zu viel, während man versucht mit Kinect irgendwie den richtigen Hebel zu bewegen und die vorherigen Erkennungsfehler irgendwie wieder gut zu machen, wodurch man in der Regel noch mehr verstellt. Versteht mich nicht falsch, die Idee finde ich ziemlich cool. Sie geht einfach nur bei dem Stress im Cockpit zu schnell unter, was dazu führt, dass man sich noch weniger zurechtfindet. Die Minikarte ist da leider keine Hilfe.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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11.07.2012, 10:17 Uhr

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