Fable: The Journey - Auf neuen Pfaden
von Jens Fischer
30.10.2012, 09:45 Uhr
Zunächst muss man natürlich lernen, den Wagen zu führen, mit dem man die große Reise unternimmt. Die Steuerung des Trapperwagens funktioniert gut und ist durchdacht. In die beiden Hände bekommt man virtuelle Zügel gelegt, mit denen man das Pferd führen kann, zu dem der Hauptcharakter eine sehr enge Beziehung pflegt. Durch Schlagen der Zügel beschleunigt man auf eine von drei Stufen, zieht man sanft daran, bremst man. Durch die richtigen Armbewegungen kann man dann auch ordentlich lenken. Streckt man den linken Arm nach vorne und zieht den anderen zurück, fährt man nach rechts und andersrum. Soweit klappt das zunächst ganz gut. In den stressigen Phasen jedoch, wenn man im Dauersprint fährt und von allen Seiten angegriffen wird, klappt das mit dem Lenken oft nicht mehr so genau wie gewünscht. Auf jeden Fall fährt man auf diese Weise über relativ dünne Wege mit einigen Abzweigungen, die zum mehrmaligen Spielen animieren können. Freiheit sieht sicher anders aus, dennoch macht es Spaß. Ab und an gibt es zudem optionale Stops, an denen man halten und eine Schatztruhe öffnen kann, um so Sammelgegenstände zu erhalten. Auf der Reise kann man außerdem Erfahrungspunkte einsammeln. Mit diesen lässt sich das Pferd ein wenig aufmöbeln und auch die eigene Gesundheit und Zauberkraft kann gesteigert werden.
Ja richtig, ich habe Zauberkraft geschrieben – da es etwas langweilige wäre, nur mit einem Pferdewagen durch Albion, die Welt von "Fable", zu ziehen, kann man noch mit Zaubersprüchen gegen fiese Hobbs, Käfer und das Übel dieser Welt zu kämpfen. Aufstehen muss man dafür nicht. Hat man mal die Zügel aus der Hand gelegt, sind die Hände für die Zauberkräfte frei. Das Spiel entscheidet automatisch, wann es so weit ist. Sobald man dann die linke oder rechte Hand, oder eben auch beide, auf Schulterhöhe hebt, hat man einen Zauber in der Hand. Diesen schleudert man dann in Richtung des Ziels, dass man treffen möchte. Am Anfang gibt es lediglich einen Angriffs- und einen Stoßzauber. Mit letzterem kann man Gegner und Gegenstände umheschleudern und bewegen, was diverse kleinere Rätselpassagen ermöglicht. Nach dem Abschicken kann man die Zauber noch durch herumwischen nachträglich in die richtige Richtung schicken. Nicht zuletzt lassen sich auch die Zauber aufleveln, um mehrere Gegner zu treffen, und man erlernt auch noch etwas andere Sprüche, die sich recht einfach anwenden lassen. An Gegnern mangelt es auch nicht. Diese sind ebenso abwechslungs- wie zahlreich und auch der eine oder andere große Endgegner ist dabei, dem man nur mit Tricks beikommt.
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
30.10.2012, 09:45 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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