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Hitman: Absolution - Der Sünder kehrt zurück

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

20.11.2012, 11:01 Uhr

Aber wie gesagt: So richtig Laune macht "Hitman: Absolution" sowieso nur, wenn man den lautlosen Killer ernst nimmt. Das ist zwar nicht immer wirklich einfacher, dafür umso spaßiger. Beispiel gefällig? In einer Mission soll man den Besitzer eines Stripclubs kaltmachen. Der einfachste Weg wäre nun, seine Waffen zu zücken und mitten im Getümmel dem guten alten Dom Osmond den Garaus zu machen. Die darauf folgende Schießerei erklärt sich natürlich von selbst. Die bessere Möglichkeit wäre es zu warten, bis sich Dom mit einem Mädchen in ein Separee verzieht. Tür auf, Kugeln abfeuern und man hat, wenn man die leichte Dame denn am Leben lässt, immerhin nur eine Zeugin am Hals. Der eleganteste Weg wäre es aber, einen Typen von der Security ins Land der Träume zu schicken, sich seine Kleidung zu schnappen, damit in den Backstagebereich zu gelangen und dort auf einen Warnhinweis zu treffen, der von der defekten Diskokugel berichtet. Nun wartet man, bis Dom die Tanzfläche betritt, schaltet die Kugel an und – schwupps – fällt diese auch schon gen Boden und schickt die Zielperson ins Jenseits. Was für ein unglücklicher Unfall!

Um solche Unfallmöglichkeiten besser im Spiel zu finden, gibt es in "Absolution" ein neues Instinkt-Feature. Damit werden Personen inkl. deren Laufwege, interaktive Gegenstände und Ziele bzw. Lösungsmöglichkeiten in der Spielwelt hervorgehoben. Wichtiger ist der Instinkt aber beim Verkleiden. Schlüpft man z.B. in eine Polizeiuniform, ist man auf dem ersten Blick gut getarnt. Kommt man aber anderen Polizisten zu nahe, so schöpfen sie doch verdacht und das Versteckspiel hat schneller ein Ende, als einem lieb ist. Mit Hilfe von Instinkt kann man sich dagegen noch unauffälliger verhalten. 47 schaut dann geschickt zur Seite oder zieht sich einen Hut tief ins Gesicht. Doch Vorsicht: Der Instinkt ist begrenzt und eine dazugehörige Anzeige muss immer erst nach und nach durch Stealth-Aktionen gefüllt werden. Hat man genügend Instinkt gesammelt, kann man im Spiel auch eine Art Bullet-Time nutzen. Dann ist es möglich, Ziele nacheinander in Zeitlupe zu markieren, um sie danach der Reihe nach automatisch umzunieten. Alte Fans der Reihe, die mit dieser Neuerung nichts am Hut haben, können das Instinkt-Feature übrigens in den Optionen auch deaktivieren. Dann wird "Hitman: Absolution" aber in Sachen Schwierigkeitsgrad richtig anspruchsvoll und teilweise noch frustrierender. Denn selbst mit diesem Feature darf man sich darauf einstellen, Level oder deren Abschnitte mehrmals zu versuchen, da man irgendwo einen dummen Fehler gemacht hat. Und da die Checkpoints im Spiel nicht immer optimal platziert wurden, braucht man hin und wieder etwas Durchhaltevermögen. Was sich jetzt vielleicht negativ anhört, ist im Grunde aber auch eine Stärke der "Hitman"-Reihe. Denn hat man einen Auftragsmord erst einmal perfekt erledigt, dann ist die Genugtuung danach umso größer.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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20.11.2012, 11:01 Uhr

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