DmC Devil May Cry - Die Teufel weinen wieder
von Jens Kopper
05.02.2013, 13:35 Uhr
Die Grafik von "DmC" ist, wie so oft in meinen letzten Tests, ein zweischneidiges Schwert. Rein technisch betrachtet, ist das Spiel ganz gut aussehend. Mehr aber auch nicht. Trotz schicker Effekte und hübsch designten Leveln werdet ihr mit Sicherheit keine grafikbezogenen Freudensprünge machen. Was hingegen wieder atemberaubend ist, ist der Stil von "DmC". Düster, dreckig, abgefuckt. Alles sieht herrlich dämonisch aus. Besonders der Limbus ist perfekt inszeniert und es hat mich immer wieder erstaunt, wie passend der Limbus zur realen Spielwelt gepasst hat, ohne wirklich gleich auszusehen. Der Entwickler von "DmC" ist übrigens Ninja Theory und hat schon das von mir getestete und als sehr gut befundene "Enslaved" programmiert. Die Verwandtschaft der beiden Spiele merkt man relativ oft, in vielen unterschiedlichen Kleinigkeiten. Am auffälligsten ist aber der exzessive Gebrauch von Leucht- und Spiegeleffekten. Die Welt von "DmC" sieht eigentlich immer so aus, als hätte es gerade geregnet. Alles glänzt wie eine frisch polierte Motorhaube. Ich vermute auch hier einfach mal wieder, dass das Credo war: "Okay Jungs. Unsere Grafik ist nicht so super gut geworden. Lasst uns alles wenigstens ansprechend verpacken. Klatscht überall Spiegel und Leuchteffekte drauf!" Passt leider nicht wirklich zum düsteren Flair von "DmC" und sieht sehr künstlich aus. Hier wäre weniger mal wieder mehr gewesen.
Ein Markenzeichen, oder vielleicht sogar das Markenzeichen von "Devil May Cry" ist und war immer der Coolness-Faktor. Und das lag bisher vor allem an den extrem schnellen, endlosen Combos, die der gute Dante mit seinen zahlreichen Waffen ausführen konnte. Und ich kann euch aus vollem Herzen sagen. Das hat er nicht verlernt. Mit seinem bekannten Schwert Rebellion, seinen beiden Pistolen-Schwestern Ebony & Ivory und einigen anderen Tötungswerkzeugen könnt ihr praktisch endlose Combos vom Stapel lassen. Das sieht dann z. B. so aus: Ihr stürmt mit Rebellion auf einen Gegner zu, verpasst ihm 3-4 Schläge am Boden. Dann befördert ihr euren Feind mit einem Aufwärtsschlag nach oben. Bevor ihr ihm in höhere Sphären folgt, deckt ihr ihn mit einer Salve aus den Läufen von Ebony & Ivory ein. Dann springt ihr selbst hoch, wechselt blitzschnell auf die Engelssense Osiris und bearbeitet euren Widersacher in der Luft weiter. Sollte dieser ein etwas härtere Bursche sein, könnt ihr jetzt noch auf die dämonischen Fäustlinge wechseln, ihn mit einem kraftvollen Schlag auf den Boden der Tatsachen befördern und zum Abschluss einen gigantischen Einschlag beschwören. Hört sich cool an und ist mit einer der Gründe, warum ich die "Devil May Cry"-Serie seit ihren Anfängen liebe. Die Steuerung ist wirklich intuitiv und schon nach kurzer Zeit seid ihr in der Lage, solch mächtige Combos, wie oben beschrieben, vom Stapel zu lassen. Versteht das Ganze aber nicht bloß als nettes Gimick. Bereits auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad müsst ihr einiges an Kampfgeschick aufwenden, um nicht permanent den Löffel abzugeben. Das gilt übrigens auch für die famosen Bosskämpfe. Stellenweise hatte ich regelrecht Gänsehaut, weil die Bossgegner gigantische Ausmaße besitzen, perfekt inszeniert sind und einiges an Geschick von euch verlangen. Vor allem aber spiegelt sich in den Bosskämpfen sehr oft etwas wieder, was "DmC" eine ganz besondere Note gibt.
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Ein Markenzeichen, oder vielleicht sogar das Markenzeichen von "Devil May Cry" ist und war immer der Coolness-Faktor. Und das lag bisher vor allem an den extrem schnellen, endlosen Combos, die der gute Dante mit seinen zahlreichen Waffen ausführen konnte. Und ich kann euch aus vollem Herzen sagen. Das hat er nicht verlernt. Mit seinem bekannten Schwert Rebellion, seinen beiden Pistolen-Schwestern Ebony & Ivory und einigen anderen Tötungswerkzeugen könnt ihr praktisch endlose Combos vom Stapel lassen. Das sieht dann z. B. so aus: Ihr stürmt mit Rebellion auf einen Gegner zu, verpasst ihm 3-4 Schläge am Boden. Dann befördert ihr euren Feind mit einem Aufwärtsschlag nach oben. Bevor ihr ihm in höhere Sphären folgt, deckt ihr ihn mit einer Salve aus den Läufen von Ebony & Ivory ein. Dann springt ihr selbst hoch, wechselt blitzschnell auf die Engelssense Osiris und bearbeitet euren Widersacher in der Luft weiter. Sollte dieser ein etwas härtere Bursche sein, könnt ihr jetzt noch auf die dämonischen Fäustlinge wechseln, ihn mit einem kraftvollen Schlag auf den Boden der Tatsachen befördern und zum Abschluss einen gigantischen Einschlag beschwören. Hört sich cool an und ist mit einer der Gründe, warum ich die "Devil May Cry"-Serie seit ihren Anfängen liebe. Die Steuerung ist wirklich intuitiv und schon nach kurzer Zeit seid ihr in der Lage, solch mächtige Combos, wie oben beschrieben, vom Stapel zu lassen. Versteht das Ganze aber nicht bloß als nettes Gimick. Bereits auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad müsst ihr einiges an Kampfgeschick aufwenden, um nicht permanent den Löffel abzugeben. Das gilt übrigens auch für die famosen Bosskämpfe. Stellenweise hatte ich regelrecht Gänsehaut, weil die Bossgegner gigantische Ausmaße besitzen, perfekt inszeniert sind und einiges an Geschick von euch verlangen. Vor allem aber spiegelt sich in den Bosskämpfen sehr oft etwas wieder, was "DmC" eine ganz besondere Note gibt.
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05.02.2013, 13:35 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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