Metal Gear Rising: Revengeance - Rache ist süß
von Tobias Siena
11.03.2013, 13:49 Uhr
Erst nach dem Intro erhält Raiden den verbesserten Körper und die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln. Das geht im Prinzip ganz einfach. Für fast alle Aktionen erhält der Spieler KP. Am Ende eines Levels gibt es ebenfalls einen Bonus, dessen Höhe von dem Schwierigkeitsgrad, von denen es zu Beginn drei Stück gibt, abhängig ist. Mit den KP kann man die Hauptwaffe und später auch die Sekundärwaffen verbessern. Außerdem erhält man die Möglichkeit, seine Gesundheit zu erhöhen und die Brennstoffzellen zu erweitern. Die Brennstoffzellen enthalten die benötigte Energie, damit Raiden im Klingenmodus kämpfen kann. Klingenmodus bedeutet, dass man nach Belieben mit dem Schwert schlagen kann, dabei aber auf der Stelle bleibt. Dazu hält man den linken Trigger und kann mit dem rechten Stick in jede beliebige Richtung schlagen und so eine lange Combo ausführen, jedoch ist die Reichweite begrenzt. Außerdem ist der Klingenmodus Bestandteil der Finishing-Moves. Der Klingenmodus ist außerdem nötig für das Zan-Datsu. Denn Raidens überlegener Körper hat einen Nachteil. Er kann zwar über seine Klinge Elektrolyte aufsammeln, welche die Brennstoffzellen langsam wieder auffüllen, aber er hat keine Funktion zur Selbstheilung. Um sich zu heilen hat Raiden deshalb zwei Möglichkeiten: Er kann Reparatur-Nanopaste nutzen, von der er jedoch nur fünf Stück mit sich führen kann, oder er führt ein Zan-Datsu aus. Dazu muss er einen Feind schwächen und benötigt volle Brennstoffzellen. Wenn er dann in den Klingenmodus wechselt, wird ihm angezeigt, wo sich die Reparatureinheit des Feindes befindet. Ein sauberer Schnitt, ein schneller Griff und schon hält Raiden die Reparatureinheit in den Händen, welche er durch zerquetschen absorbiert.
Das klingt vielleicht, als würde man gegen Horden von Feinden antreten, aber das ist nicht der Fall. Mit wenigen Ausnahmen bekommt man es meistens mit kleineren Gruppen zu tun. Außerdem spürt man das "Metal Gear"-Flair sehr deutlich, denn man steht häufiger vor der Entscheidung, frontal in den Kampf zu stürmen, oder zu versuchen, einen Gegner nach dem anderen heimlich auszuschalten. Der Vorteil liegt dabei ganz klar bei der heimlichen Variante. Man muss zwar behutsam vorgehen und benötigt meistens etwas mehr Zeit, kann dafür aber auch sehr starke Gegner mit einem Move erledigen. Sollte man dennoch entdeckt werden und Alarm auslösen, hat man zumindest weniger Gegner. Während man sich so durch die schlauchartigen Level bewegt, kann man über seinen Codec Verbindung zu seinem Team aufnehmen. Wenn man sich mit den Teammitgliedern unterhält, erfährt man sehr viel zu den Hintergründen der Geschichte. Nach jedem passierten Abschnitt gibt es neue Themen und so machen diese Unterhaltungen einen großen Teil aus, sind zwar nicht zwingend notwendig, aber sehr empfehlenswert, da interessant und lustig. Darüber hinaus enthalten sie auch einige Tribute an Personen und Ereignisse des "Metal Gear"-Universums, wie zum Beispiel an den perfekten Kämpfer Solid Snake. Von dem Codec aus erreicht man auch das Anpassungsmenü, wo man die genannten Verbesserungen kaufen kann, aber man wird danach zum letzten Checkpoint zurückgesetzt, weshalb es ratsam ist, immer erst nach dem Passieren eines Checkpoints die Anpassungen vorzunehmen. Ebenfalls vom Codec aus, oder auch aus dem Hauptmenü, kann man die VR-Missionen versuchen. Die VR-Missionen schaltet man durch das Finden gewisser Laptops von Desperado frei. Schafft man die Mission in einer gewissen Zeit, bekommt man Bonus-KP. Die Anzahl ist davon abhängig, ob man Bronze, Silber oder Gold geholt hat.
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Das klingt vielleicht, als würde man gegen Horden von Feinden antreten, aber das ist nicht der Fall. Mit wenigen Ausnahmen bekommt man es meistens mit kleineren Gruppen zu tun. Außerdem spürt man das "Metal Gear"-Flair sehr deutlich, denn man steht häufiger vor der Entscheidung, frontal in den Kampf zu stürmen, oder zu versuchen, einen Gegner nach dem anderen heimlich auszuschalten. Der Vorteil liegt dabei ganz klar bei der heimlichen Variante. Man muss zwar behutsam vorgehen und benötigt meistens etwas mehr Zeit, kann dafür aber auch sehr starke Gegner mit einem Move erledigen. Sollte man dennoch entdeckt werden und Alarm auslösen, hat man zumindest weniger Gegner. Während man sich so durch die schlauchartigen Level bewegt, kann man über seinen Codec Verbindung zu seinem Team aufnehmen. Wenn man sich mit den Teammitgliedern unterhält, erfährt man sehr viel zu den Hintergründen der Geschichte. Nach jedem passierten Abschnitt gibt es neue Themen und so machen diese Unterhaltungen einen großen Teil aus, sind zwar nicht zwingend notwendig, aber sehr empfehlenswert, da interessant und lustig. Darüber hinaus enthalten sie auch einige Tribute an Personen und Ereignisse des "Metal Gear"-Universums, wie zum Beispiel an den perfekten Kämpfer Solid Snake. Von dem Codec aus erreicht man auch das Anpassungsmenü, wo man die genannten Verbesserungen kaufen kann, aber man wird danach zum letzten Checkpoint zurückgesetzt, weshalb es ratsam ist, immer erst nach dem Passieren eines Checkpoints die Anpassungen vorzunehmen. Ebenfalls vom Codec aus, oder auch aus dem Hauptmenü, kann man die VR-Missionen versuchen. Die VR-Missionen schaltet man durch das Finden gewisser Laptops von Desperado frei. Schafft man die Mission in einer gewissen Zeit, bekommt man Bonus-KP. Die Anzahl ist davon abhängig, ob man Bronze, Silber oder Gold geholt hat.
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Xbox Aktuell
11.03.2013, 13:49 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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