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The Walking Dead: Survival Instinct - Das Grauen kehrt zurück

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

02.04.2013, 13:03 Uhr

Habt ihr euch für eine Waffe aus eurem Vorratsbeutel entschieden beziehungsweise die Ausrüstung zusammengestellt, kann es auch schon losgehen. Anfangs seid ihr nur mit einem Messer oder einem Gewehr bewaffnet. Im Laufe des Spiels findet ihr immer mehr Waffen und Ausrüstungsgegenstände, für welche aber nur begrenzt Platz zur Verfügung steht. Insgesamt könnt ihr fünf Gegenstände mitnehmen, darunter befinden sich Waffen, Verpflegung zur Regeneration, Leuchtkörper und Flaschen zur Ablenkung. Nach jeder Mission könnt ihr die Gegenstände im Vorratsbeutel aufbewahren und bei einer anderen Mission wieder verwenden. Insgesamt gestaltet sich jede Mission wie folgt: Waffen auswählen, Zombies töten, Ziel erreichen und weiterfahren. Von Abwechslung fehlt hier jede Spur.

Spielerisch gestaltet sich "Survival Instinct" ebenso langweilig. Vor allem zu Anfang habt ihr nur die Hieb- und Stichwaffen zur Verfügung, was mit der Zeit wirklich nervt. Wenn dann noch aus unerfindlichen Gründen zehn Untote auf euch losgestürmt kommen, kann man sich kaum noch aus deren Umarmungen befreien. Wird man nämlich direkt von einem Zombie attackiert, muss man mit dem rechten Stick auf seinen Kopf zielen und ihm ein Messer in den Schädel rammen. Stehen noch ein paar Zombies rund um einen, tut man dies eben so oft hintereinander, bis alles Zombies tot sind oder man selbst das Zeitliche gesegnet hat. Da die Zombies willkürlich auftauchen und auch nie in einem Areal komplett ausgerottet werden können, befindet man sich oft in einer Zwickmühle. Hat man mal die Schnauze voll von dem Messer und greift auf Schusswaffen zurück, verballert man mit hoher Wahrscheinlichkeit gleich seine gesamte Munition, da durch den Lärm noch einmal mehr Zombies angelockt werden. Wirklich ärgerlich ist dabei das Ableben, da die Speicherpunkte dermaßen dämlich gesetzt sind, dass man ab und zu wirklich zu fluchen beginnt.

Die einzelnen Level beziehungsweise Schauplätze unterscheiden sich nur mäßig und machen allesamt einen unfertigen Eindruck. Seid ihr mit dem Auto unterwegs und es bricht zusammen oder das Benzin geht aus, seid ihr gezwungen, den aktuellen Ort nach Ressourcen zu durchsuchen. Dass dabei genau diese Orte immer gleich aussehen ist fast eine Zumutung. Ständig müsst ihr dasselbe Diner und die dazugehörige Landstraße nach Benzin oder Werkzeug durchsuchen. Bei Verwendung lauter Schusswaffen könnt ihr euch sicher sein, dass wieder etliche Zombies erscheinen und euren Munitionsvorrat strapazieren. Auf leisen Sohlen durch die Orte schleichen ist hier definitiv eher angebracht. Oder ihr lauft durch die Karten, sammelt alles Nötige schnell auf und erreicht das Ende einer Mission bevor euch die Beißer erwischen.

123Fazit

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02.04.2013, 13:03 Uhr

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