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The Walking Dead: Survival Instinct - Das Grauen kehrt zurück

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

02.04.2013, 13:03 Uhr

Zwischen den Schauplätzen seid ihr immer mit dem Auto unterwegs, welches Benzin benötigt, um von A nach B zu gelangen. Das Benzin findet man immer in den Leveln und es sollte grundsätzlich immer ausreichen. Nach einer erfolgreichen Mission wählt ihr dann das nächste Ziel aus und ob ihr auf der Hauptstraße, dem Freeway oder auf Nebenstraßen fahren wollt. Je nach Straße verringert ihr die Chance auf einen Zusammenbruch beziehungsweise erhöht ihr den Benzinverbrauch. Während der Fahrt leert sich der Tank langsam und im Hintergrund reden Daryl und Merle über den Zielort.

Im Grunde wiederholt sich das Spiel somit, wo es nur geht. Die Zombies sehen alle gleich aus, ebenso die Bewegungen. Die Animationen wiederholen sich ständig und ab einen gewissen Zeitpunkt nervt es nur noch, wenn man einem Zombie zum hundertsten Mal das Messer in den Schädel stößt. Auch die Schauplätze unterscheiden sich kaum, überall stehen dieselben Autos, die Häuser ähneln sich stark und das bereits erwähnte Missionsdesign könnte auch nicht langweiliger sein. Besonders nervig ist auch, dass man ständig die Taschenlampe braucht, um in den Häusern etwas zu sehen. Eventuell ein gescheiterter Versuch, etwas Grusel-Feeling aufkommen zu lassen.

Die Schauplätze haben zwar grundsätzlich ihren Reiz, wurden aber dermaßen schlecht in Szene gesetzt, dass sich in den ersten Spielminuten die Aufregung wieder legt. So seid ihr vor allem in kleinen Städten unterwegs, in Raststätten, in einem Sägewerk oder in einem Autokino. Die Schauplätze sind je nach Zeitpunkt mal bei Tag oder Nacht spielbar. Zudem hat sich ein schon lange ausgestorbenes Feature in "Survival Instinct" eingeschlichen: Die Rede ist von unsichtbaren Wänden. Zwar wurden die Level sehr schlauchförmig konstruiert, aber durch verschieden Gebäude immer etwas offen gestaltet. Läuft man plötzlich gegen eine unsichtbare Wand, verdeutlicht das nur das Gefühl, welches man sowieso in jedem Level hat.

Grafisch ist "The Walking Dead: Survival instinct" ebenfalls eine Katastrophe. Wäre es vor etwa acht Jahren erschienen, hätte es durchaus eine gute Figur gemacht. Zahlreiche Clipping-Fehler, matschige Texturen, detailarme Figuren sowie Umgebungen und sich wiederholende Animationen und Zombies sind ein großer Grund, das Spiel schnell wieder im Regal verschwinden zu lassen. Wäre "Survival Instinct" zumindest spielerisch besser, hätte man über die grafischen Schwächen ein wenig hinweg sehen können. Einzig und allein die Synchronisation der originalen Sprecher der TV-Serie verschafft dem Spiel etwas Atmosphäre, wobei sich keiner der Schauspieler wirklich Mühe gegeben hat. Auch der Soundtrack ist nicht komplett schlecht, kann er zumindest mit dem originalen Titellied der Serie aufwarten.

123Fazit

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02.04.2013, 13:03 Uhr

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