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Dark - Schleichende Blutsauger

Jens Fischer

von Jens Fischer

16.07.2013, 14:04 Uhr

Diese mittelmäßige und sehr holprig erzählte Story, die über weite Strecken vorhersehbar dahinplätschert, führt einen in verschiedene, durchaus interessante Areale, wo auffindbare PDAs zusätzliche Hintergründe bieten. Das gesamte Spiel besticht durch wirklich hübsche Cel-Shading-Optik, die für einen ansprechenden Comic-Look sorgt, ohne zu sehr auf Details zu verzichten. Neben dem Gothic-Club Sanctuary, in dem Eric aufwacht und zu dem er immer wieder zurückkehrt, gibt es zum Beispiel ein Museum sowie ein Hochhaus mit integriertem Naturpark. Und während die verschiedenen Level wirklich schön gestaltet und spannend sind, hat man sich bei den Animationen nicht so viel Mühe gegeben. Nicht nur dass die Gesichter völlig starr sind, beinahe alle Bewegungen wirken irgendwie abgehackt und unfertig. Das trifft besonders auf die Nahkampfangriffe zu, die immer als Finishing-Moves konzipiert sind, sich aber häufig wiederholen und unpassend für ein Schleichspiel wirken.

Trotzdem ist "Dark" eindeutig ein ernst gemeintes Stealth-Spiel. In 3rd-Person-Ansicht schleicht man durch die Gegend und versteckt sich hinter Deckungen, wann immer es geht, um Feinde dann hinterrücks zu attackieren. Der Vampir ist für einen Kampf gegen mehrere Gegner nicht gewappnet, und das gehört sich bei einem solchen Spiel auch so. Die Standard-Angriffe, die einzigen, die man ohne Aufladepause jederzeit einsetzen kann, töten zwar immer sofort, können aber auch geblockt werden. Der erste Angriff ist das Aussaugen. Damit tötet man nicht nur den Feind, sondern erhält auch Blut, womit man Spezialangriffe durchführen kann. Aussaugen braucht aber seine Zeit und ist zudem laut, sodass man es nur dann einsetzen sollte, wenn niemand Weiteres in der Nähe ist. Der normale Angriff geht sehr viel schneller und leiser vonstatten. Mehrere Feinde gleichzeitig angreifen kann man jedoch nicht, auch Combos sind nicht möglich. Insofern ist es wirklich ratsam, Alarm zu vermeiden, indem man einen nach dem anderen ausschaltet und die Leichen gut versteckt. Dabei muss man auch aufpassen, wo man hin tritt, denn es liegt auch oftmals Unrat auf dem Boden, der verräterisch Lärm macht, genau wie diverse Bewegungssensoren und Kameras.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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16.07.2013, 14:04 Uhr

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