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Saints Row 4 - Die Saints übernehmen die Macht

von Wolfgang Kern

06.09.2013, 10:31 Uhr 4

Der Umstand, dass wir uns hauptsächlich in dem virtuellen Abbild von Stilwater befinden, ist zwar nicht ganz bekömmlich, wird aber durch die genialen Superkräfte kompensiert, welche euch von Kinzie nach und nach geschenkt werden. Dies erinnert sehr an "Matrix" und soll es vermutlich auch. So lernt ihr im Laufe des Spiels extrem schnell zu sprinten, höher als so manches Haus zu springen und auch die Fähigkeit, über das Wasser zu laufen, bleibt euch nicht vorenthalten. Daher nehmt ihr im späteren Spielverlauf nur noch ein Auto, wenn es zwingend notwendig ist, denn der direkte Weg über Häuser und Wasser ist natürlich der schnellere und auch spaßigere.

Neben diesen akrobatischen Fähigkeiten verfügt der Präsident auch über neue kämpferische Fähigkeiten. So könnt ihr unter anderem Feuer-Bälle schießen oder mit Eis-Kugeln ganze Gegner-Horden einfrieren. Mittels der Nebenmissionen erhaltet ihr immer mehr Fähigkeiten und könnt diese auch selbst fördern. Die Daten-Fragmente bzw. Sammelobjekte, welche überall in Stilwater verstreut sind, könnt ihr nutzen, um bestimmte Fähigkeiten weiter ausbauen und verbessern. Dass man auch normale Waffen wie Maschinengewehre, Pistolen oder Raketenwerfer hat, wird irgendwann nebensächlich. Dennoch sollte man bestimmte Waffen wie die Dubsteb-Gun oder den Entführ-O-Mat unbedingt auch einmal ausprobieren, da diese schon mächtig viel Laune machen.

Das Kampfgeschehen ist zwar im Großen und Ganzen sehr übersichtlich, kann aber ab und an etwas zu viel werden. Wenn Gegner von allen Himmelsrichtungen herbeiströmen, durch gelbe Orb-Kugeln gebeamt kommen und dazwischen auch noch eure Helfer stehen, verliert man schon hin und wieder die Übersicht. Auch sind diese Situationen trotz der vielen Fähigkeiten des Protagonisten sehr fordernd. Die KI ist zwar nicht die hellste und vor allem einzeln sind die Gegner Peanuts, aber in Massen geht man dann doch sehr schnell unter.

Die erwähnten Nebenmissionen sind nur auf den ersten Blick sehr unterschiedlich und bestehen letztlich ständig aus denselben Aktionen. So gilt es bestimmte Häuser wie den Waffenshop, den Tattoo-Salon oder die Schönheits-Chirurgie zu hacken, um diese auch später benutzen zu können, oder ihr müsst mit bestimmten Waffen extrem viel Schaden anrichten. Zwischen den Hauptmissionen sind diese kleinen Fun-Häppchen durchaus zu empfehlen, da ihr dadurch immer neue Belohnungen erhaltet und auch schneller eure Fertigkeiten verbessern könnt. Zudem erhaltet ihr auch mehr Geld, mit welchem ihr neue Waffen ausrüsten könnt, eure Saints verbessern dürft oder auch die eigenen Kampf-, Waffen- oder Bonusfähigkeiten steigern könnt.

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Zu den Kommentaren (4)

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KOMMENTARE

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Wolfgang

07.09.2013, 10:28 Uhr

Das Spiel ist mir nie abgestürzt und ich hab teilweise Stunden durchgespielt. Bugs kamen bei mir auch so gut wie nie vor!

Joachim

07.09.2013, 05:10 Uhr

Schließe mich Brutetal an das Spiel ist mir etwa 10 mal abgeschmiert und etliche Bugs hatte ich auch z.b ist mehrmals mein Ziel das ich töten sollte einfach In der wand verschwunden und ward nimmer gesehen.

Ganz klar der schlechteste Saints Row teil von der Technik her.