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Fable Anniversary - Reise in die Vergangenheit

Jens Fischer

von Jens Fischer

11.02.2014, 11:34 Uhr

Während "Fable" in vielerlei Hinsicht schon vor zehn Jahren anderen Rollenspielen hinterherhinkte, etwa was die Spielzeit und die Größe der Welt angeht, gibt es doch zwei große Pluspunkte bei dem Spiel. So setzt der Titel voll auf das Element der Charakterentwicklung. Natürlich kann man die Frisur beeinflussen und die Kleidung, jedoch alles nicht in allzu großem Umfang. Andere Editoren, von "Two Worlds" zum Beispiel, bieten viel mehr Möglichkeiten. Jedoch geht es bei "Fable" nicht ums Verschieben diverser Regler: Die Lebensweise ändert den Charakter. Wer viel isst, wird fett, wer oft verletzt wird, trägt Narben davon. Magier bekommen blaue Adern während Schwertkämpfer mehr in die Breite und Bogenschützen mehr in die Länge wachsen. Und nicht zuletzt bekommen böse Menschen Hörner und gute einen Heiligenschein.

Denn in "Fable" steht immer und überall die Wahl zwischen Gut und Böse offen. Sowohl in den Quests, als auch überall sonst. Wer möchte, kann klauen, meucheln, morden. Man kann gar nachts in Häuser einsteigen, die Bewohner töten, das nun freie Haus im Anschluss kaufen und vermieten. Man kann aber auch eine Frau umgarnen, ihr ein Haus kaufen, sie heiraten und ein liebevoller Ehemann sein. Die Möglichkeiten sind wirklich weitreichend. Das ist es, was "Fable" von vielen anderen Spielen abhebt. Das und die liebevollen Details. Morgens, wenn der Hahn kräht, steht der Schmied auf, watschelt vom Haus zu seinem Geschäft, verteilt seine Waren in den Auslagen und begibt sich dann zum Amboss. Erst dann kann man bei ihm einkaufen. Zu jedem Objekt gibt es ein paar Zeilen Geschichte, gerne etwas witzigen Nonsens, fast alle Charaktere sind Karikaturen. Dies sind Punkte, die "Fable" wirklich einzigartig machten und machen.

Weniger einschneidend sind die Kämpfe im Spiel. In "Fable" gibt es eine übersichtliche Anzahl an Gegnerklassen in fast jeder Größe und Geschwindigkeit. Kämpfen kann man, wie erwähnt, mit allerlei Fern- und Nahkampfwaffen und Magie. Im Allgemeinen sind die Kämpfe nur selten wirklich fordernd, ins Schwitzen kommt man nie. Trotzdem ist das Spiel nicht langweilig, weil es davon lebt, dass man sich immer verbessern und neue Ausrüstung erreichen will. Je nachdem, welche Waffen man in den Kämpfen einsetzt, bekommt man passende Erfahrungspunkte. Wer gerne mit dem Bogen kämpft, wächst in dieser Fähigkeit auch schneller heran. So passt sich auf Dauer der Held wie von selbst dem Spieler an.

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11.02.2014, 11:34 Uhr

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