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Alien: Isolation - Im All hört dich niemand schreien

Tobias Siena

von Tobias Siena

27.10.2014, 11:02 Uhr

Wie willst du das überleben? Das ist die Leitfrage von "Alien: Isolation". Nachdem sich Sega mit dem First-Person-Shooter "Alien: Colonial Marines" nicht mit Ruhm bekleckert hat, folgt nun ein neuer Versuch. Dazu hat man sich dieses Mal, passend zum Kultfilm, für ein Survival-Horror-Spiel entschieden. Wir haben uns der Herausforderung gestellt. Ob sich der Kampf ums Überleben lohnt, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Die Geschichte spielt 15 Jahre nach den Ereignissen aus dem ersten "Alien"-Film. Der Flugschreiber der Nostromo wird im Weltall entdeckt. Das Unternehmen Weyland-Yutani, welches Eigentümer der Nostromo war, entsendet ein Team, um den Flugschreiber abzuholen, der bis zur Übergabe auf der Raumstation Sevastopol gelagert wird. Ein Mitglied des Teams ist Amanda Ripley, die Tochter des dritten Offiziers der Nostromo, Ellen Ripley. Sie will die Chance nutzen, um herauszufinden, was damals geschah. Als das Team auf Sevastopol ankommt, muss es feststellen, dass die Station unter Quarantäne gestellt wurde und die Minimalbesatzung von einem unerwarteten Feind gejagt wird. Einem Monster, das nicht aufzuhalten ist. Amanda wird von ihrem Team getrennt und steckt nun auf der Station fest.

Während man sich die Videos zur Einführung in die Story anschaut fällt eine Sache sofort auf. "Alien: Isolation" kitzelt grafisch alles raus, was in der Xbox 360 steckt und legt auf der Xbox One optisch noch ein paar Kohlen drauf. Kritisch gesehen ist man natürlich wegen des Generationenwechsels auf der 360 nicht auf dem zeitgemäßen Stand, aber für das bereits hohe Alter der Konsole ist es eine umso beeindruckendere Leistung. Die Figuren wurden mit viel Liebe zum Detail entworfen, das gilt vor allem für die Outfits. Die Mimik wirkt manchmal etwas plastisch - leider auch auf der neuen Konsolengeneration -, aber selbst der Schweiß auf der Stirn ist den Figuren anzusehen. Auch bei der Umgebung, also dem Design der Raumstation Sevastopol, hat man sich sehr stark an die Vorlagen aus dem Film gehalten, was zusammen mit der Story ein stimmiges Bild ergibt.

Alleine auf der Raumstation arbeitet man zwar nach und nach die Missionspunkte ab, doch ganz oben auf der To-Do-Liste steht das Überleben selbst. Dazu kann man einige Utensilien nutzen, die man auf der Raumstation findet und aus denen man nützliche Gegenstände wie Medikits, Rauchgranaten, Leuchtfackeln oder Geräuschmacher basteln kann. Die benötigten Teile sind selten. Hat man sie jedoch beisammen und einen passenden Bauplan dazu, kann man an Ort und Stelle alles zusammenbasteln. Belohnt wird man mit sehr hilfreichen Gegenständen, die mehr wert sind als Revolver oder Flammenwerfer, welche man im Spielverlauf ebenfalls erhält. Denn man kann das Alien nur ablenken oder verwirren, nicht töten.

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27.10.2014, 11:02 Uhr

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