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Saints Row 4: Re-Elected - Innen hui, außen pfui

von Jens Fischer

09.02.2015, 09:40 Uhr

Durch die enthaltenen DLCs "How the Saints save Christmas" und "Enter the Dominatrix" wurde der Inhalt noch ordentlich erweitert, sodass man definitiv mehr als genug zu tun hat. Beide Zusatzinhalte fügen sich dabei perfekt ins Spiel ein und erweitern den Wahnsinn passend. Es sind quasi die Ü-Punkte in dem Wort verrückt. In der Hinsicht gibt es wirklich nichts zu meckern, zumal sich viele Bereiche auch im Online-Koop spielen lassen.

Etwas enttäuschend ist nur, dass die übermächtigen Aliens eine grafisch schwache Simulation für die Saints aufgestellt haben. Ich musste mir erst einmal die von Next-Gen-Grafik verwöhnten Augen reiben, um mich an die verwaschenen Texturen, schlechten Lichtspiele und altbackenen Animationen zu gewöhnen. Das Spiel fühlt sich älter an, als es ist. Im Gegenzug muss man jedoch selten Ladezeiten hinnehmen, die darüber hinaus angenehm kurz ausfallen. Dennoch wäre ich sehr froh gewesen, wenn man an der Grafik noch etwas geschraubt hätte. Auch etwas ärgerlich ist, dass man keine Fortschritte innerhalb von Missionen speichern kann, Checkpoints gehen verloren, wenn man die Konsole abschaltet. Das scheint mir eine eher unnötige Gängelung der Spieler. Immerhin: Die Abstürze, von denen einige Spieler berichtet hatten, haben es nicht mit in die neue Generation geschafft. Zumindest ist mir nichts Derartiges zugestoßen.

Wem das Spiel mitsamt den bis dahin erschienenen DLCs nicht ausreicht, der findet in "Re-elected" auch noch eine Standalone-Erweiterung. Den Test zu "Gat Out of Hell" findet ihr separat unter diesem Link.

12Fazit

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