Sea of Thieves - Landratten stechen in See
von Julian Riefsdahl
12.03.2018, 09:16 Uhr
Fast drei Jahre später steht der Erscheinungstermin von "Sea of Thieves" nun kurz bevor und nachdem Spieler selbst mehrfach Hand anlegen durften, wird heiß über gewisse Aspekte des Titels diskutiert. Allen voran geht es hierbei um das Missionsdesign sowie den Fortschritt und wie Spieler fürs Vorankommen belohnt werden. So ist mittlerweile bekannt, dass zum Release drei Fraktionen in der Spielwelt vorzufinden sein werden und dem Spieler jeweils unterschiedliche Arten von Aufträge geben. Während die eine von Spielern verlangt, Schätze auf den diversen Inseln durchs Lösen von Rätsel zu finden, interessiert sich eine andere für magische Artefakte, die es von bestimmten Skelett-Kapitänen zu erlangen gilt. Die dritte Partei widmet sich schließlich dem Handel und erfordert somit die Lieferung von lebendiger Fracht.
Während also grundsätzlich durchaus verschiedene Missionstypen gegeben sind, bleibt die Kritik stehen, dass sich diese nichtsdestotrotz allesamt sehr ähnlich anfühlen und das Gameplay dementsprechend eintönig ausfällt. So nimmt man in der Regel einen Auftrag an, segelt zum vorgegebenen Ziel, kümmert sich dort ggf. um Feinde, um letztlich das jeweilige Objekt zu finden und abzuliefern. Tatsächlich haben die Entwickler speziell hierzu bereits Stellung bezogen und betont, dass die Aufträge eher dazu dienen, dass man überhaupt ein Ziel vor Augen habe.
Vielmehr geht es im Spiel demnach um den PvP-Aspekt, da sich erst hierdurch die aufregenden Situationen ergäben, wenn man auf Schiffe anderer Spieler trifft. Zugleich bedeutet dies aber auch, dass die Spielerfahrung maßgeblich durch andere Spieler beeinflusst wird und man es als Solospieler insgesamt deutlich schwieriger hat. Zwar hat man auch hierzu die Möglichkeit, indem man das Kommando über ein entsprechend kleines Schiff für ein bis zwei Personen übernimmt, doch ist das Gameplay klar auf Gruppen von vier Spielern ausgelegt, sodass diese bei entsprechender Koordination grundsätzlich die Nase vorn haben. Hinzu kommt, dass Einzelspieler aufgrund der fehlenden Handlung und des PvP-Zwangs je nach Präferenzen ohnehin eine unattraktivere Erfahrung erwarten könnte.
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Xbox Aktuell
12.03.2018, 09:16 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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