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Warface: 360 Edition - Vorschau auf den Free-to-Play-Titel

von Tobias Siena

09.03.2014, 13:30 Uhr

Auch im kooperativen Modus beschränkt sich die Zusammenarbeit auf die wenigen, bereits genannten Elemente. Viel mehr entsteht in den meisten Fällen ein Wettrennen, denn wer mehr Feinde eliminiert, bekommt auch mehr Erfahrungspunkte. Die Feinde machen das einem auch nicht besonders schwer, denn die KI ist in ihrem Handeln zumindest bislang sehr einfach gestrickt.

Die Karten sind relativ klein und schaffen es dennoch, unübersichtlich zu sein, weshalb man einige Zeit benötigt, um sich einzuspielen. Wenn man sich auf den Karten einigermaßen auskennt, kommt man auch automatisch besser mit dem hohen Tempo klar. Dennoch bietet "Warface" viel Platz für Frust. Denn auch wenn man die meisten Waffen mit der In-Game Währung kaufen kann, sind sie relativ teuer, zudem unterscheiden sie sich nur geringfügig voneinander. Hinzu kommt, dass die Klassen schlecht ausbalanciert sind. Während ein Ingenieur mit seiner Schrotflinte oft mit einem Schuss siegreich ist, benötigt der Schütze einiges an Glück, oder sollte am besten einen Kopftreffer landen.

Auch bei der Grafik kommt "Warface" nicht sehr gut weg. Denn obwohl auch hier die CryEngine zum Einsatz gekommen ist, bietet sich eine Grafik, die alles andere als auf aktuellem Stand ist. Die Texturen wirken schwammig und vor allem die Umgebung ist etwas detailarm. Lediglich die Soldaten selbst wirken etwas liebevoller gestaltet.

12Fazit

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