Final Fantasy Type-0 HD - Ein starker Port
von Jens Fischer
07.04.2015, 14:51 Uhr
Es beginnt alles mit einer ziemlich langen und gefolgt von mehreren kürzeren Videosequenzen. Danach ist man nicht wirklich klüger als zuvor, denn man wird nur so bombardiert mit Begriffen aus einer mythischen Welt, die man zunächst kaum einordnen kann. Klar ist nur so viel: Es gibt in der Welt dieses Spiels verschiedene Völker, deren Grundlage mächtige Kristalle sind. Diese Kristalle statten die Bewohner des jeweiligen Landes mit bestimmten Fähigkeiten aus. Wir Spieler schlüpfen dabei in die Haut von besonders talentierten Elite-Schülern einer Universität von Rubrum. Rubrum ist das Land des roten Kristalls und wurde nun von den Militen angegriffen, die dem weißen Kristall angehören und kurzerhand den Friedensvertrag gebrochen haben. In dieser Situation ist es die Aufgabe der 14 besonders begabten Studenten der Klasse 0, an entscheidenden Punkten den Krieg zu wenden. Klar, dass es im weiteren Verlauf zu etlichen Wendungen kommt und ich hier nicht genug Platz habe, die ganzen Details auszubreiten. Die Story ist jedenfalls interessant und zieht einen nach der anfänglichen Verwirrung immer mehr in ihren Bann - und das trotz der schrecklichen englischen Synchronsprecher, die es inkl. deutscher Untertitel nur gibt.
Nun arbeitet man sich mit 14 außergewöhnlichen Kämpfern durch eine lange und spannende Einzelspieler-Kampagne. Einen Multiplayer gibt es nicht, obwohl durchaus Koop-Gameplay möglich gewesen wäre. Dennoch ist es kein Beinbruch, denn "Final Fantasy Type-0 HD" unterhält auch einen einzelnen Spieler genug. Dabei gibt es einige grundlegende Spielinhalte. Zum einen wären da die Missionen, in denen man eigentlich immer als Dreiergruppe kleinere Areale von Feinden säubern muss. Aufgelockert wird dies durch gelegentliche Nebenziele oder Endgegner. Zudem kann man ständig kleine Sonderaufträge annehmen und sich dadurch Boni erspielen. Zwischen diesen Missionen gibt es ruhigere Aufenthalte, zumeist an der Akademie. Dort kann man mit Leuten reden und Nebenmissionen annehmen oder in die weite Welt hinausziehen, um andere Städte zu besuchen oder Monster zu bekämpfen. Zwischen den Missionen hat man jedoch nur eine bestimmte Menge Zeit zur Verfügung. Ein Ausflug auf die Weltkarte kostet sechs Stunden, ein Gespräch mit weiteren Details zur Story zwei. Ist die Zeit abgelaufen, muss man sich der nächsten Hauptmission stellen. Das ist ein spannendes System, welches einen beinahe zwingt, gleich noch einen zweiten Durchlauf zu tätigen.
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
07.04.2015, 14:51 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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