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Mad Max - Zurück im Niemandsland

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

08.09.2015, 15:18 Uhr

Da das Spiel nicht story-getrieben ist, liegt es an euch, wie ihr das Spiel vorantreibt. In der riesigen Welt gibt es feindliche Lager, Konvois, alte Ruinen und vieles mehr zu entdecken. Dabei ist Schrott euer eigentliches Antriebsmittel, da ihr genau diesen benötigt, um den Magnum Opus weiter aufzubauen. Drückt man Start, kann man sofort in das Werkstatt-Menü wechseln und Verbesserungen vornehmen. Hier liegt der Fokus auf Abwehr und Angriff. Optisch verändert sich der Magnum Opus dadurch natürlich auch. Aber auch Max kann neue Gegenstände mittels Schrott freischalten. Diese helfen ihm, noch effektiver im Kampf zu sein und sind im späteren Spieleverlauf durchaus sinnvoll.

Bedenkt man, dass das Studio hinter "Mad Max" bereits mit "Just Cause" ordentlich Erfahrung hat, was Open-World-Games anbelangt, erkennt man im Gameplay von "Mad Max" schnell kleine Ungereimtheiten, welche den Spielspaß etwas dämpfen. Infiltriert ihr ein feindliches Lager, erledigt ihr das zumeist zu Fuß. Dabei wird der Nahkampf mit Feinden in den Vordergrund gerückt, da ihr immer wenig Munition mit euch tragt. Zwar erkennt man in der Kampf-Mechanik das Vorbild, aber die Avalanche Studios haben sich hier sichtlich nicht allzu viel aufgebürdet und daher wird das Kämpfen, welches eigentlich nur aus Angriff, Blocken und Angriff besteht, schnell etwas öde. Mit X führt ihr einen Schlag aus und mit Y könnt ihr kontern, sobald über einem angreifenden Feind das Symbol erscheint. Na, klingelts? Klar erinnert das an den dunklen Ritter, macht aber bei weitem keine so stylische Figur. Aber vielleicht bringen die Macher ein Update, welches das Gameplay etwas optimiert.

Abseits vom Kämpfen kann die Umgebung nach Wasser, Schrott und Benzin durchsucht werden. Wasser dient als Lebensenergie-Spender und kann in eine Feldflasche gefüllt werden. Benzin dient natürlich als Treibstoff, kann aber auch als Sprengwaffe verwendet werden. Zusätzlich findet ihr auch noch weitere Sammelgegenstände in der Welt, welche durchaus reizvoll zu finden sind. Die Sammel-Motivation bleibt jedoch manchmal auf der Strecke, da es trotz der riesigen Welt doch oft so scheint, als ob es nichts darin zu finden gäbe. Je weiter ihr jedoch mit der Story fortschreitet, desto stärker sollten Max und der Magnum Opus sein, was wiederum dazu überredet, doch weitere Nebenmissionen und andere Aufgaben zu erledigen.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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08.09.2015, 15:18 Uhr

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