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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Die beste Schlange aller Zeiten

Tobias Siena

von Tobias Siena

22.09.2015, 10:45 Uhr

Die Perfektion eines nicht-linearen Infiltrations-Spiels mit der Erzählweise eines Abenteuerromans, so nennt Hideo Kojima sein Werk. Eine nie da gewesene Handlungsfreiheit und eine auf eine ganz neue Art erzählte Geschichte, werden den Spielern von "Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain" versprochen. Wir haben uns diese Geschichte erzählen lassen und infiltriert was das Zeug hält. Ob der Titel hält, was es verspricht, lest ihr in unserem Test.

Für Hideo Kojima ist "MGS 5" vermutlich die Krönung seines Lebenswerks. Aber auch die Spieler haben den Titel schon heiß erwartet. Und vermutlich überrascht es niemanden, wenn ich an dieser Stelle bereits erwähne, dass sich das Warten gelohnt hat. Die Story der "Metal Gear"-Reihe ist sehr umfangreich und bietet Neueinsteigern nur wenige Möglichkeiten, sich in der Welt zurechtzufinden. Wer Stealth-Spiele mag, bisher aber noch nicht zu "Metal Gear" gekommen ist, kann "The Phantom Pain" dennoch spielen - muss aber, was den Genuss der Story angeht, Abstriche machen. Mindestens die Handlung von "Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes" sollte man für ein optimales Spielerlebnis kennen.

"The Phantom Pain" beginnt neun Jahre nach "Ground Zeroes". Big Boss erwacht in einem Krankenhaus auf Zypern aus dem Koma. Ein Wunder, dass er überlebt hat. Unzählige Splitter wurden aus seinem Körper entfernt, manche stecken noch in ihm. Einer davon drückt auf seinen Sehnerv und kann Halluzinationen hervorrufen. Außerdem hat er seinen linken Unterarm verloren, was als namensgebendes Ereignis gilt, denn er verspürt noch Schmerzen in dem nicht vorhandenen Körperteil: Phantom-Schmerzen. Nachdem Big Boss, der unzählige andere Decknamen besitzt, und auch der Spieler mit den Ereignissen konfrontiert wurden, beginnt das Tutorial. Aber Big Boss bekommt zunächst einen neuen Decknamen: Ahab. Man lernt im Tutorial die Grundlagen der Steuerung, was nicht im Ansatz umfasst, was es später im Spiel noch zu lernen gibt.

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22.09.2015, 10:45 Uhr

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