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Agatha Christie: The ABC Murders - Auf der Jagd nach dem Alphabet-Mörder

Paul Hackspacher

von Paul Hackspacher

15.02.2016, 10:47 Uhr

Nachdem man sich genau umgesehen hat, folgen üblicherweise die Verhöre, die über Dialogbäume geführt werden. Korrektes Auswählen von Fragen und Antworten resultiert in mehr Informationen, bei falschen Reaktionen stellen sich Zeugen und Verdächtige aber auch gerne mal quer. Leider gibt es kaum bis gar keine Anzeichen, welche Option nun die richtige ist. Manchmal stimmen verschiedene Antworten sogar inhaltlich überein und unterscheiden nur zwischen einer freundlichen und einer strengen Aussprache. Was ein vorsichtiges Analysieren des Gegenübers hätte sein können, wird dadurch leider zu einem willkürlichen Ratespiel, bei dem man auf gut Glück die Antworten durchprobiert, besonders nachdem unterstützende Charaktere eingreifen, sofern man einen Fehler macht, damit der Spieler nicht in der Ermittlung stecken bleibt.

Hat man dann nach einiger Zeit genug Informationen über den Fall gesammelt, muss man diese miteinander kombinieren, um Schlussfolgerungen über den Tathergang zu ziehen. Dabei wählt man aus einer Liste von relevanten Fakten diejenigen aus, die miteinander in Beziehung zu stehen scheinen. Aus einer Schnittwunde am Hals und Fußspuren nahe einem Gebüsch folgt so beispielsweise dass dem Opfer hinterrücks die Kehle durchgeschnitten wurde. So lässt sich schrittweise der Tathergang rekonstruieren, womit das jeweilige Kapitel dann abgeschlossen ist.

Präsentiert wird das Spiel insgesamt in einer Cel-Shading-Grafik. Charaktere sehen nicht wirklich realistisch aus, aber auch nicht übermäßig stilisiert. Die einzelnen Schauplätze haben Charme und fangen gut das Ambiente eines 1920er-Jahre Kriminalromans im Post-Industrialen England ein. Allerdings sind die Animationen der Charaktere extrem hölzern und in Gesprächen bewegen sich die Lippen nur sehr wenig, so dass es fast den Anschein einer Bauchrednervorstellung hat. Gelegentlich clippen Figuren auch durch Objekte oder andere NPCs, allerdings recht selten. Untermalt wird das Szenario sehr spärlich durch Klaviermusik. Auch sonst ist die Effektkulisse sehr minimalistisch: Im Garten eines Landhauses hört man zum Beispiel ausschließlich langsames Plätschern des Brunnens, weitere Sounds, wie Vogelgezwitscher oder Blätterrascheln, sucht man vergeblich.

123Fazit

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15.02.2016, 10:47 Uhr

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