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Far Cry Primal - Zurück in die Steinzeit

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

25.02.2016, 10:22 Uhr

Zusätzliche Motivation zum Absolvieren der unterschiedlichen Aufgaben ergibt sich auch bei "Far Cry Primal" durch die Fähigkeiten. Das System gleicht dem der Vorgänger und erlaubt somit durch den Erhalt entsprechender Punkte das Freischalten neuer Fähigkeiten, welche auf ganz unterschiedliche Weisen den Spieler unterstützen. Während manche bspw. die maximale Gesundheit erhöhen, versprechen andere Fähigkeiten höhere Ausbeuten oder verbessern das Können der tierischen Begleiter.

Neben den gewöhnlichen Mitgliedern der Wenja kann Takkar im Spielverlauf nämlich auch einige besondere Begleiter für sich gewinnen, welche spezielle Fähigkeiten mit sich bringen. So lehrt Tensay der Schamane recht früh zu Beginn dem Spieler die Fähigkeit zum Zähmen von Tieren. Dies ist tatsächlich noch eine der größeren Erneuerungen in "Far Cry Primal" und beeinflusst vor allem das Kampfsystem. Dies gestaltet sich natürlich deutlich einfacher, da man vor allem bei kleineren Gruppen von Feinden erstmal seine Bestie vorschickt, um das grobe zu erledigen, und sich anschließend um den Rest kümmert. Auch wenn sich durch dieses Element spielerisch keine allzu große Abwechslung ergibt, sorgt es zumindest anfangs noch für eine gelungene Inszenierung der Kämpfe.

Davon ab fallen die Auseinandersetzungen aber recht simpel aus und erfordern meist nur einfaches Einhämmern auf die Feinde. Wegen des der Zeit geschuldeten kleineren Arsenal an Waffen ist auch der Spieler eingeschränkter und kann meist nur zwischen Bogen, Keule und Speer wählen. Gerade deswegen wären mehr Handlungsmöglichkeiten wie das Blocken oder Ausweichen bei den Gefechten wünschenswert gewesen. Nicht zuletzt aufgrund der schwachen Gegner-KI ist daher in der Regel kein strategisches Vorgehen notwendig. Unbeachtet dessen wird wiederholt auf das lautlose Vorgehen durch Schleichen hingewiesen und mit zusätzlichen Punkten belohnt.

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