Gears of War 4 - Der Beginn einer neuen Trilogie
von Julian Riefsdahl
06.10.2016, 12:35 Uhr 1
Eine wichtige Rolle in der blutigen Shooter-Reihe hat stets auch das Waffenarsenal gespielt. Die berüchtigte Lancer wurde bereits im ersten Teil dank des eingebauten Kettensäge-Bajonetts zum Symbol und nur eine von vielen populären Waffen. Der Großteil der aus den Vorgängern bekannten Boliden hat es auch ins neue Spiel geschafft, wobei ebenso welche wie der Scorcher und Digger gestrichen wurden. Anlass zu Bedenken gibt es dennoch keine, da ebenso viele neue Modelle ihren Weg ins Spiel gefunden haben und dem Spieler weitere kreative Wege eröffnen, Feinde hinzurichten. Nicht zuletzt die durch die Roboter-Fraktion DeeBees hinzugefügten Waffen spielen sich interessant und erscheinen als sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Arsenal. Natürlich sind auch ein paar besonders auffällige Powerwaffen wie die Buzzkill, welche Sägeblätter verschießt, oder die Dropshot, mit welcher sich explosive Geschosse von oben herab auf Gegner schießen lassen, mit dabei.
Nichts desto trotz lassen sich auch ein paar wenige, wenn auch nur kleine Kritikpunkte in Bezug auf die Kampagne finden. Zum einen wäre da die Tatsache, dass man die Geschichte im Vergleich zu "Gears of War 3" nur noch mit insgesamt zwei Spielern erleben darf. Dies haben die Entwickler darin begründet, dass es schwierig gewesen wäre, ein durchgängig spannendes Erlebnis für vier Spieler zu entwerfen, was durchaus nachzuvollziehen ist. Nichtsdestotrotz werden es einige Spieler vermissen, mit einer größeren Truppe die aufwendig inszenierte Handlung durchzuspielen. Ebenfalls gestrichen wurden die Mutatoren, welche das Gameplay auf unterschiedliche Weise geringfügig beeinflusst und somit für ein wenig mehr Abwechslung beim erneuten Durchspielen gesorgt haben. Weiterhin mit dabei ist glücklicherweise eine Splitscreen-Unterstützung, dank welcher man neben der Kampagne auch Horde 3.0 und die Versus-Spielmodi lokal mit einem Freund bestreiten kann.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Marc
06.10.2016, 13:05 UhrAch verdammt, muss noch 11 Stunden warten... 
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