Need for Speed: Payback - Pleite am Zahltag
von Tobias Siena
24.11.2017, 12:32 Uhr
Leider bleiben eine schwache Story und die Mikrotransaktionen nicht die einzige Schwäche. Obwohl die anfängliche Ladezeit enorm verkürzt wurde und auch die Texturen nun besser Laden, kommt es immer noch vor, dass man sich mit nicht richtig geladenen Grafiken herumschlagen muss. Beim Start eines Rennens sind oft noch nicht alle Texturen sofort da oder in Offraodregionen bekommt man statt einer detaillierten Felsenlandschaft einfach nur einen Texturmatsch zu sehen - zumindest so lange, bis auch das Ganze vollständig geladen wurde.
Zudem spürt man deutlich den Einfluss von "Forza Horizon". Plakate, die zerstört werden wollen, Wracks, die gefunden werden wollen, und Blitzerzonen, die ausgelöst werden wollen. Selbst eine Radiosprecherin, die fortlaufend den Fortschritt der Story kommentiert, kommt einem bekannt vor.
Aber auch das Gameplay kann nicht komplett überzeugen. Es braucht einige Zeit, bis man sich an das sehr eigene Fahrverhalten gewöhnt hat. Auch das Driften ist zunächst eine Herausforderung. Hinzu kommen die ziemlich nervigen Checkpoints. Grade bei einer Flucht vor der Polizei störe ich mich daran, dass mir die komplette Route vorgegeben wird - insbesondere da man die Polizei nicht wirklich abschütteln muss, sondern gegen Ende der Route einfach stehen bleibt.
Auch bei Rundkursrennen oder den Drifts gibt es die Checkpoints - an sich nicht weiter schlimm -, allerdings sind sie manchmal, wenn auch sehr selten, so gesetzt, dass man auch einen halben Meter daneben vorbeifahren kann. Dann geht für einen das Rennen nur weiter, wenn man den Weg zurück antritt und den Checkpoint erneut passiert. Insbesondere wenn einem kurz der Wagen ausgebrochen ist und man das Tor nur minimal verfehlt hat oder während einer Flucht von der Polizei am Tor vorbei geschoben wurde, ist das ziemlich frustrierend.
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Xbox Aktuell
24.11.2017, 12:32 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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