Sniper: Ghost Warrior Contracts - Erst schießen, dann fragen
CI Games hat sich mit der "Sniper: Ghost Warrior"-Reihe bereits einen Namen gemacht und nach drei Ablegern jetzt mit "Contacts" den vierten Teil veröffentlicht. Wir haben uns den Stealth-Shooter genauer angesehen und verraten euch unsere Meinung dazu in folgendem Test.
von Wolfgang Kern
05.12.2019, 10:41 Uhr
Mit "Sniper: Ghost Warrior Contracts" macht CI Games einiges neu und versucht die offene Spielweit unter anderem mit kleineren Levels abzulösen. Das Spiel setzt zudem auf eine Story, in der Russland und Sibirien durch einen Konflikt getrennt werden. Sibirien erlangt dadurch Unabhängigkeit und verfällt langsam ins Chaos. Der Protagonist des Spiels darf nun als eiskalter Auftragskiller operieren und verdient dadurch Geld. Die Geschichte wird im Spiel nur durch Gespräche und Funksprüche weitererzählt. Es gibt weder Zwischensequenzen noch andere Story-Elemente. Hier hätte etwas mehr definitiv wirklich nicht geschadet.
Dadurch dass der Killer keinen Namen hat und man im Spiel eigentlich keinen moralischen Fragen ausgesetzt wird, bleibt das Spiel auf dieser Ebene relativ aussagelos. Wir meucheln uns durch die Gegner, haben aber keine Wahl, ob wir töten oder doch nur bewusstlos schlagen sollen. Das Setting und vor allem die anfängliche Story hätten hier mehr als genug Stoff für einen tiefergehenden Konflikt sorgen können, doch leider bleibt dieser aus.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
05.12.2019, 10:41 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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