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Dante's Inferno - Fahr zur Hölle!

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

07.02.2010, 08:08 Uhr

Das liegt auch wohl daran, dass sich die Entwickler hochrangige Vorlagen ausgesucht haben - sei es von Hieronymus Bosch, Pieter Breughel, Rodin oder Botticelli, der bereits die "Göttliche Komödie" illustrieren durfte. Dann wurde Wayne Barlowe, der bereits Konzepte für die "Harry Potter"-Filme und jüngst Camarons "Avatar" zeichnete, angeheuert, das Ganze für ein Videospiel umzusetzen. Herausgekommen ist dabei ein düsteres, mythisches Werk, was sich optisch hinter keinem anderen Spiel verstecken braucht.

Aber zurück zum Gameplay, bei dem man sich Gegner nach Gegner stellen muss. Wer an dieser Stelle allzu große Abwechslung sucht, wird sicherlich etwas enttäuscht. Wer aber spektakuläre Action will, ist mit "Dante's Inferno" mehr als nur gut bedient. Hat man anfangs noch großen Respekt vor den feindlich gesinnten Horden, so ebbt das allerdings nach und nach ab, da man seine Fähigkeiten selbst weiterentwickeln und sich den Kreaturen entsprechend selbstbewußt entgegen stellen kann.

Zum einen gibt es da ein Upgradesystem, was ein wenig an das Aufrüsten der Waffen in "Dead Space" erinnert. Als Währung fungieren hier Seelen, die man einerseits von besiegten Gegnern erhält, aber auch im Verlauf des Spiels an verschiedenen Orten finden kann. Dabei hat man die Wahl, ob man sie lieber in heilige oder unheilige Fähigkeiten und Upgrades investiert, die wiederum erst nach dem Erreichen von bestimmten Stufen zum Kauf freigeschaltet werden. Mäht man also vornehmlich brutal mit der Sense durch die Gegnermassen, wird man vor allem im unheiligen Pfad aufsteigen. Geht man dagegen eher besonnen zu Werke, steigt man im heiligen Pfad auf.

Der heilige und unheilige Pfad unterscheidet sich dabei meist deutlich in der Auswahl an Upgrades: Während man als unheiliger Krieger meist neue Kombos für die Todessense freischaltet, konzentriert man sich auf der anderen Seite für eine Stärkung der Angriffe mit einem goldenen Kreuz, das sich eher für Distanz-Attacken eignet. Wer mag, kann aber auch die Waffen beiseite legen und auf magische Fähigkeiten zurückgreifen. So kann man Kreissägen für einen Attacke überreden, Stürme losbrechen lassen oder sich mittels eines Rüstungsschilds kurzzeitig unverwundbar machen. Insgesamt lassen sich bis zu vier Magie-Aktionen frei auf das Digitalkreuz legen und in Kombination mit einer Schultertaste bequem auslösen.

Was "Dante's Inferno" von "God of War" unterscheidet, ist das Reliquiensystem. Reliquien bekommt man z.B. nach großen Kämpfen von Vergil als Belohnung in die Hand gedrückt oder warten darauf, dass sie im Spiel gefunden werden. Am Anfang lassen sich bis zu zwei Reliquien gleichzeitig ausrüsten - später dürfen weitere zwei Slots hinzugekauft werden. Genau wie bei den Upgrades sind aber auch diese Funde an die Heiligen- bzw. Unheiligenstufe gekoppelt. So passiert es nicht selten, dass man eine mächtige Reliquie findet, diese aber noch nicht anwenden darf. Ärgerlich, denn sie bringen einige Vorteile mit sich: So kann man z.B. seine Kombozeit verlängern, eine automatische Regeneration der Energie bewirken oder sich gegen bestimmte Angriffe immunisieren.

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07.02.2010, 08:08 Uhr

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