Resonance of Fate - Eine neue Dimension des Rollenspiels?
von Dimitri
01.06.2010, 11:23 Uhr
Das Besondere daran ist u.a., dass ihr ausschließlich Schusswaffen und Granaten einsetzen könnt. Wird ein Kampf gestartet, findet ihr euch mit euren Gegner auf einer relativ großen Kampffläche wieder. Ihr könnt eure drei Charaktere jeweils abwechselnd steuern, während sich eure Gegner gleichzeitig auf dem Spielfeld bewegen und euch in regelmäßigen Zeitabständen angreifen. Pro Zug habt ihr dann eine gewisse Anzahl an Aktionspunkten zur Verfügung, die ihr für die Fortbewegung und Angriffe nutzen könnt. Bis hierhin dürfte wohl jeder noch mitgekommen sein, doch dies sind nur die Grundlagen und reichen noch lange nicht aus, um einen Kampf zu gewinnen.
Zu beachten sind außerdem verschiedene Schadenstypen. Es empfiehlt sich bei seinen Gegnern erst mit einer MG möglichst viel Streifschaden zu verursachen und ihm dann mit einer Pistole den Rest zu geben. Es ist nämlich so, dass man Gegner nur mit Pistolen töten kann, die jedoch nur relativ wenig Schaden anrichten. MGs verursachen da schon deutlich mehr Schäden - jedoch nur Streifschaden, der leicht zu regenerieren ist und mit dem man seine Gegner nicht töten kann. Weiter geht es mit so genannten Heldenaktionen, bei denen man, während man einmal quer über die Kampffläche rennt, direkt mehrere Angriffe hintereinander ausführt. Diese Angriffe sind übrigens sehr cool in Szene gesetzt und können mit einer spektakulären Kamerafahrt wirklich beeindrucken.
Weitere Möglichkeiten sind das Ausführen von Dreifachangriffen. Hierbei führen alle drei Charaktere gleichzeitig eine solche Heldenaktion durch - Schlagangriffe, Bonusschüsse, Bunkerangriffe, Anführerangriffe, Anzeigensplits und und und. Hier alles zu erklären würde definitiv den Rahmen sprengen, denn das schafft selbst das Tutorial nicht wirklich. Wer sich jedoch durchkämpft und nicht aufgibt, dürfte nach etwa 15 Stunden Spielzeit auch das letzte Element des Kampfsystems verstanden haben und beherrschen. Auch wenn man vielleicht denken könnte, dass diese Komplexität womöglich ein wenig zu viel des Guten ist, eröffnet sie einem unglaublich viele Möglichkeiten, seinen eigenen Kampfstil zu finden und verleiht den Kämpfen eine angenehm taktische Komponente. Auch wenn man das System beherrscht, kommt es tatsächlich nicht selten vor, dass man einen Kampf verliert, weil man eventuell die falsche Taktik gewählt hat. Geschieht dies kann man jedoch jederzeit gegen ein paar Rubine den letzten Kampf neu starten. Nerviges neu laden und das damit verbundene Wiederholen von Spielpassagen wird einem somit Gott sei dank erspart.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
01.06.2010, 11:23 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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