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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2 - Ein Sturm zieht auf

Jens Kopper

von Jens Kopper

19.10.2010, 22:29 Uhr

Der andere Teil des Spiels besteht natürlich aus Kämpfen. Man merkt nach kürzester Zeit, dass die Entwickler davon sehr viel mehr verstehen. Vom Stil her ähneln die Kämpfe sehr der "Dragon Ball Z Tenkaichi"-Serie auf Sonys Playstation 2. Es wird also in richtigem 3D gekämpft und nicht in zwei Dimensionen wie bei "Street Fighter" oder "Tekken". Nur fliegen können die Recken bei "Naruto" nicht. Zumindest nicht so richtig. Was mir besonders gefallen hat: das Kampfsystem ist herrlich komplex, ohne wirklich einsteigerunfreundlich zu sein. Nach kurzer Eingewöhnungszeit kann man schon ansehnliche Combos und “Jutsu“ vom Stapel lassen. Um wirklich alles drauf zu haben, ist aber vor allem eins gefragt: nämlich Training, Training, Training. So gilt es zum Beispiel, den sogenannten "Erwachen-Modus" zu beherrschen. Zum Einen ist es nicht so ganz einfach, überhaupt in diesen Modus zu kommen. Zum Anderen ist es dann wichtig, ihn auch angemessen zu nutzen. Man kann so die mächtigsten Attacken im Spiel starten. Vorausgesetzt man weiß wirklich, was man tut. Ansonsten ist euer Chakra ganz schnell verbrannt und ihr müsst wieder bei null anfangen. Gleiches gilt für eure Teamangriffe. Neben eurem Hauptcharakter könnt ihr zwei weitere Kämpfer in den Ring schicken. Allerdings steuert ihr diese nicht direkt. Sie können euch entweder mit einem Jutsu unkomplizierte Hilfe leisten, vorausgesetzt die Freundesleiste ist voll. Oder aber ihr schafft es euer Jutsu mit denen euer Partner zu kombinieren, um ein ultimatives Team-Jutsu auszuführen. Sieht super genial aus, ist aber sehr schwer auszulösen.

Natürlich verfügt "Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2" auch über einen separaten Kampfmodus außerhalb der Kampagne. Dort könnt ihr ganz klassisch gegen den CPU oder einen menschlichen Gegner zocken. Dazu stehen euch, vorausgesetzt ihr habt sie in der Kampagne freigespielt, 44 Charaktere und unzählige Arenen zur Verfügung. Auch ein Online-Match lässt sich kinderleicht starten. Und zumindest bei mir lief das jederzeit ruckelfrei. Eines der großen Probleme von Beat'em Ups auf der Xbox 360 ist die Steuerung. Der Standard Xbox 360 Controller ist nur bedingt für solche Spiele ausgelegt. Trotzdem könnt ihr beruhigt bei "Naruto" zugreifen. Die Steuerung ist wirklich intuitiv und lässt fast keine Wünsche übrig. Nur die Richtungssteuerung könnte einen Ticken genauer sein. Das muss man aber wohl, wie immer, den Analogsticks zur Last legen.

Und nun kommen wir zur Gretchen-Frage der Spieleindustrie. Mögt ihr Quick-Time-Events? Nein?! Dann macht besser einen riesigen Bogen um "Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2". So müsst ihr aber mit der Gewissheit leben, einige der schönsten Boss-Kämpfe der letzten fünf Jahre zu verpassen. Da die Kampagne nun mal der Story von "Naruto Shippuden" folgt, müssen bestimmte Auseinandersetzungen in einer bestimmten Art und Weise ablaufen. Am Anfang kommt es zum Beispiel zu einer Neuauflage des Kampfes zwischen Naruto, Sakura und Kakashi. Fans der Serie wissen, dass es dabei darum geht, Kakashi-Sensei zwei Glöckchen zu entreißen. Da es praktisch unmöglich ist, das Ganze in einem normalen Kampf umzusetzen, müssen natürlich geskriptete Events herhalten. Und meine Fresse, da geht gut die Party ab! Damit ihr aber nicht komplett hirnlos da sitzt und in bestimmten Abständen einen Knopf drückt, haben die Entwickler ein ganz klein wenig Abwechslung eingebaut. Neben dem Klassiker, im richtigen Moment unterschiedliche Knöpfe drücken, wäre da noch die, von mir liebevoll "Kill the Button" genannte, Variante. Ihr müsst möglichst oft auf einen Knopf hämmern, um eine Leiste zu füllen, welche dann den nächsten Event auslöst. Innovativ ist das wirklich nicht. Aber ich wüsste jetzt auch keine andere Möglichkeit, um die explosiven Kämpfe besser in die richtige Richtung zu lenken. Natürlich habt ihr in diesen Momenten fast nichts zu tun. So könnt ihr allerdings auch besser das bewundern, was auf eurem Bildschirm abgeht. Ach ja, bevor ich es vergesse: Es gibt an einigen Stellen sogar Shootersequenzen zu meistern. Das lockert den Quick-Time-Part auch noch etwas auf.

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19.10.2010, 22:29 Uhr

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