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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2 - Ein Sturm zieht auf

Jens Kopper

von Jens Kopper

19.10.2010, 22:29 Uhr

Ihr seht: das Spiel ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite wäre der überragende Beat'em Up-Teil, welcher sich ohne Probleme mit den Größen des Genres messen kann. Und jetzt mal ganz abgesehen von den Quick-Time-Events: Die Boss-Kämpfe sehen fantastisch aus und transportieren perfekt die Atmosphäre der Vorlage. Im Allgemeinen weiß die Atmosphäre, dank original Synchronsprecher, jederzeit zu überzeugen. Ich will euch besonders die japanische Fassung ans Herz legen. Die ist mit deutschem Untertitel unterlegt und passt einfach am besten. Die englische Fassung ist aber keinesfalls schlecht.

Neben dem verschandelten Open-World-Ansatz gibt es aber noch einige andere Dinge, die den Spielspaß trüben. Was mir schon nach 10 Minuten auf den Nerv gegangen ist, waren die sich wiederholenden Laufwege. Seine Missionen erhält man normalerweise vom Hokage, quasi der obersten Shinobi des Dorfes. Im Falle des Dorfes Konoha ist das Tsunade. Diese residiert in einer Villa am Ende des Dorfes. Um dorthin zu gelangen, muss man also zwangsläufig quer durch Konoha laufen. Und das immer und immer wieder. Selbst wenn man dann mal unterwegs ist, gibt es auf den Wegen eigentlich nichts Interessantes zu sehen. Es liegen zwar überall Materialien und Goodies herum, welche man tunlichst aufsammeln sollte, aber ansonsten herrscht die totale Tristesse. Die nächste Schwäche von "Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2" ist etwas ungewöhnlich. Jeder, der japanische Videospiele kennt, weiß dass die Entwickler ein Faible für ausgiebige Unterhaltungen haben. Ich bin da eigentlich auch ein großer Fan von. Aber hier haben sie es dieses Mal doch sehr übertrieben. Ihr werdet zu jeder Zeit mit irgendwelchen Gedanken, Meinungen oder Gesprächen bombardiert. Manchmal sind das so viele Sprechblasen, dass ihr nichts anderes mehr seht. Das mag jetzt unbedeutend wirken. Aber es nervt einfach, wenn man sich zwei Minuten durch mehr oder minder unbedeutende Sprechblasen kämpfen muss, um endlich seinen nächsten Auftrag zu erhalten.

Was mich aber am meisten gestört hat, sind die unsäglichen Ladepausen. Wirklicher Spielfluss kommt partout nicht auf, da immer wieder neu geladen werden muss. Die Ladezeiten sind zwar nicht übertrieben lang, aber es nervt einfach, wenn man die Villa von Tsunade betritt und eine Ladepause folgt. Dann erhält man seinen Auftrag und Schwupps: wieder eine Pause. Dann verlässt man die Villa und das Dorf. Und ratet mal, was dann kommt. Genau, schon wieder eine Ladepause. So wird das Spiel viel zu oft unterbrochen, was sowohl dem Spielfluss, als auch der Atmosphäre nicht unbedingt zuträglich ist.

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19.10.2010, 22:29 Uhr

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