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Arcania: Gothic 4 - Krieger des Schicksals

Jens Fischer

von Jens Fischer

27.10.2010, 12:43 Uhr 2

Das Spiel beginnt. Eine erste positive Überraschung: Während man bei den meisten Rollenspielen als unbedeutender Wicht anfängt und sich hochkämpfen muss, darf man hier zu Beginn gleich König Rhoban III steuern - und zwar durch einen Albtraum. Der geplagte König findet sich in einer dunklen Höhle wieder und muss sich gegen angreifende Untote wehren. Durch dieses kleine Tutorial werdet ihr ins Kampfsystem eingeführt, welches relativ simpel ist: mit X schlägt man, mit Y blockt man, und die Steuerung aus der 3rd-Person-Perspektive funktioniert wie immer. Dabei soll die Traumwelt vermutlich Beklemmung und Schrecken beim Spieler auslösen. Aber das kommt erst später.

Ein Albtraum endet, und der nächste beginnt: Nach 5 Minuten habt ihr das Tutorial hinter euch gebracht und beherrscht die Steuerung in Grundzügen. Damit beginnt die richtige Story. Ihr erwacht als Hirte, der nur vom König geträumt hat. Also doch der klassische Rollenspiel-Weg. Das Aussehen eures Charakters dürft ihr nicht bearbeiten. Die Umgebung ist hell und bunt, Bäume und Gräser wiegen im Wind, das blaue Meer schlägt gegen die Küste neben euch. Wenn ihr euch nun ein wenig umblickt, fallen euch einige Dinge auf: Bei dem Untergrund und den Bäumen haben sich die Entwickler echt Mühe gegeben – und das Wasser und den Himmel haben sie kurz vor dem Release wohl noch irgendwie hingeklatscht. Und irgendwie tut das zunächst Alles in den Augen weh. Das könnte aber auch an dem ständigen Ruckeln liegen, das jede Bewegung begleitet. Einen klaren Pluspunkt gibt es aber an dieser Stelle für den Sound, denn der ist wirklich stimmig und schön gelungen.

Zurück zur Story: Vor euch steht plötzlich eine junge Frau und versucht euch mit armseliger Mimik zu erklären, dass irgendwer sauer ist und euch sehen will. Ihr macht euch also auf den Weg und sucht den Typen. Ab hier wird’s lustig: Der Herr, der genauso an mangelnder Mimik leidet, wie die erste Person, hat herausgefunden, dass ihr mit seiner Tochter zusammen seid. Das war übrigens die Person, die euch geweckt hatte. Ihr beschließt, die Frau heiraten zu wollen, woraufhin der wütende Kerl euch drei Aufgaben stellt, die ihr lösen müsst. Jetzt mal ehrlich: Das wirkt, als hätte ein Grundschüler das Drehbuch geschrieben. Diesem Stil folgen auch die weiteren Unterhaltungen, wobei euch fast immer nur eine Antwort zur Verfügung steht. Warum man diese dann extra bestätigen muss ist unklar, aber ich hatte das Gefühl, die Entwickler wollten sich über mich lustig machen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Jens F.

Jens F.

27.10.2010, 13:59 Uhr

danke:-)

Gabumon

Gabumon

27.10.2010, 13:20 Uhr

Guter Test

Selten so nen schlechtes "Rollenspiel" gesehen und ich hab einiges gesehen

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