WWE Smackdown vs. Raw 2011 - Ab in den Ring
von Dimitri
14.11.2010, 12:35 Uhr
Das soll aber nicht heißen, dass der Road to Wrestlemania-Modus dieses Jahr nicht gelungen ist. Wie gewohnt gilt es hier, einen WWE Superstar bis hin zum größten Event des Jahres zu begleiten. Zur Auswahl stehen fünf Storylines, von denen sich vier um die WWE Superstars John Cena, Christian, Chris Jericho und Rey Mysterio drehen. In der fünften Story müsste ihr mit einem selbst erstellten Superstar eine Fehde gegen den Undertaker austragen. Der Road to Wrestlemania-Modus bietet dank der gelungenen Vertonung durch die WWE Superstars, der ordentlichen Zwischensequenzen und der einen oder anderen netten Storyidee, einen Spielmodus der aus atmosphärischer Sicht den TV-Shows verdammt nahe kommt. Wer die letzten "Smackdown vs. Raw"-Teile gespielt hat, weiß was ihn hier erwartet, denn wirklich viel hat sich nicht verändert. Erwähnenswert ist lediglich, dass man sich jetzt wieder im Backstagebereich frei bewegen und mit seinen Wrestlerkollegen reden kann. Oft muss man dort erst mit einem bestimmten WWE-Star sprechen, bevor man sein nächstes Match beginnen darf. Es ist außerdem möglich, umher stehende Kollegen so lange zu provozieren, bis es zu einem Backstage Brawl kommt, bei dem man viele Dinge wie zum Beispiel Autos, Tische und Fernseher als Waffen verwenden kann. Gewinnt man diese Brawls, bekommt man zusätzliche Erfahrungspunkte mit denen man seine Ringfertigkeiten aufwerten kann.
Es stellt sich jetzt nach wie vor die Frage, ob "Smackdown vs. Raw 2011" trotz alter Engine technisch überzeugen kann. Die Antwort darauf ist erstaunlicherweise ja, obwohl Yukes hier natürlich nicht wirklich mit aktuellen Kampfsporttiteln wie zum Beispiel "UFC Undisputed 2010" mithalten kann. Dazu bräuchte es eine neue Engine, welche es laut Yukes ja auch innerhalb der nächsten Jahre geben soll. Bis dahin müssen wir uns also nochmal mit der alten, dafür aber stark aufgepeppten Engine zufrieden geben. Woran es tatsächlich nichts zu Meckern gibt, sind die Modelle der WWE-Superstars. Diese wurden wirklich nahezu perfekt nachgebaut und wirken im Gegensatz zum Vorgänger noch um einiges detailreicher. Auch die Einmärsche sind super umgesetzt und bilden nahezu perfekt das ab, was die Wrestler auch in den TV-Shows zeigen. Hier ist besonders die Mimik gelungen, die jeden einzelnen Kämpfer während seines Einmarsches einzigartig macht. Dass dies nicht für das komplette Spiel gilt, sieht man aber leider spätestens, wenn man sich im Road to Wrestlemania-Modus Backstage bewegt. Aus mir unerklärlichen Gründen ist hier die Gestik und Mimik der Charaktere genau das Gegenteil von dem, was man im Ring geliefert bekommt. Teilweise gucken die Wrestler hier so doof aus der Wäsche, dass das Ganze meist unfreiwillig komisch wirkt. Hinzu kommt, dass die Lippensynchronität hier so ganz und gar nicht gelungen ist. Wie gesagt, das gilt seltsamerweise nur für den Backstagebereich. In den Zwischensequenzen und während der Einmärsche zum Ring gibt es in dieser Beziehung absolut nichts zu meckern. Was nach wie vor bleibt, sind die altbekannten Schwächen der "Smackdown vs. Raw"-Engine. Diese kommt noch immer nicht so wirklich mit langem Haar zurecht, das äußerst seltsam am Kopf der Wrestler herunter hängt, und bei bestimmen Bewegungen teilweise auch mal in der eigenen Schulter verschwindet. Auch die Kollisionsabfrage macht noch immer Probleme, besonders wenn sehr kleine gegen relativ große Wrestler antreten.
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Es stellt sich jetzt nach wie vor die Frage, ob "Smackdown vs. Raw 2011" trotz alter Engine technisch überzeugen kann. Die Antwort darauf ist erstaunlicherweise ja, obwohl Yukes hier natürlich nicht wirklich mit aktuellen Kampfsporttiteln wie zum Beispiel "UFC Undisputed 2010" mithalten kann. Dazu bräuchte es eine neue Engine, welche es laut Yukes ja auch innerhalb der nächsten Jahre geben soll. Bis dahin müssen wir uns also nochmal mit der alten, dafür aber stark aufgepeppten Engine zufrieden geben. Woran es tatsächlich nichts zu Meckern gibt, sind die Modelle der WWE-Superstars. Diese wurden wirklich nahezu perfekt nachgebaut und wirken im Gegensatz zum Vorgänger noch um einiges detailreicher. Auch die Einmärsche sind super umgesetzt und bilden nahezu perfekt das ab, was die Wrestler auch in den TV-Shows zeigen. Hier ist besonders die Mimik gelungen, die jeden einzelnen Kämpfer während seines Einmarsches einzigartig macht. Dass dies nicht für das komplette Spiel gilt, sieht man aber leider spätestens, wenn man sich im Road to Wrestlemania-Modus Backstage bewegt. Aus mir unerklärlichen Gründen ist hier die Gestik und Mimik der Charaktere genau das Gegenteil von dem, was man im Ring geliefert bekommt. Teilweise gucken die Wrestler hier so doof aus der Wäsche, dass das Ganze meist unfreiwillig komisch wirkt. Hinzu kommt, dass die Lippensynchronität hier so ganz und gar nicht gelungen ist. Wie gesagt, das gilt seltsamerweise nur für den Backstagebereich. In den Zwischensequenzen und während der Einmärsche zum Ring gibt es in dieser Beziehung absolut nichts zu meckern. Was nach wie vor bleibt, sind die altbekannten Schwächen der "Smackdown vs. Raw"-Engine. Diese kommt noch immer nicht so wirklich mit langem Haar zurecht, das äußerst seltsam am Kopf der Wrestler herunter hängt, und bei bestimmen Bewegungen teilweise auch mal in der eigenen Schulter verschwindet. Auch die Kollisionsabfrage macht noch immer Probleme, besonders wenn sehr kleine gegen relativ große Wrestler antreten.
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14.11.2010, 12:35 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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