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Fist of the North Star: Ken's Rage - Einmal die Sterne sehen

Jens Kopper

von Jens Kopper

16.11.2010, 13:00 Uhr

Neben der oben beschriebenen klassischen Kampagne gibt es noch den sogenannten Traummodus, welcher von der Story gelöst ist. Dort können sich also auch Charaktere begegnen, welche sich in der Mangavorlage niemals gegenüberstanden. Und für beide Modi gilt: Ihr könnt sie mit jedem Charakter spielen. Vorausgesetzt ihr habt den entsprechenden Recken freigeschaltet.

Grafisch ist "Fist of the North Star: Ken's Rage" ein zweischneidiges Schwert. Eine verwüstete Einöde hübsch darzustellen, ist naturgemäß etwas schwierig. Trotzdem weiß die Umgebung, mit kleinen Abstrichen bei den Spiegelungen und Wassereffekten, durchaus zu gefallen. Die Atmosphäre ist ziemlich dicht und durchaus authentisch, auch wenn die Klasse eines "Fallout 3" nicht erreicht wird. Schön anzuschauen ist auch euer Charakter. Egal welchen ihr spielt. Die Modelle sind detailreich und quasi eins zu eins der Mangavorlage entnommen. Richtig gut gefallen haben mir auch die Animationen der Charaktere. Wenn Ken eine endlose Hokuto Shinken-Combo vom Stapel lässt, sieht es wirklich so aus, als wäre der ehrwürdige Bruce Lee aus seinem Grab auferstanden. Schöne, flüssige Bewegungen, die nicht nur Kampfsportfreunde erfreuen dürften. Des Weiteren kann man dem Spiel aufgrund seiner Präsentation einen gewissen Grad an Coolheit nicht aberkennen. Wenn ihr einen sogenannten Erkennungsmove startet und zig Gegner mit einem Hagel aus Schlägen eindeckt, sieht das schon ziemlich lässig aus. Wenn dann aber auch noch eine kurze Cutsequenz eingespielt wird, bei der ihr den letzten Schlag noch mal aus einer anderen Perspektive seht, inklusive Angabe welche Technik ihr gerade angewandt habt, muss man schon sagen: "Joa, ziemlich cool das Ganze."

Wie oben bereits erwähnt, orientiert sich "Ken's Rage" ganz klar an den Spielen der "Dynasty Warriors"-Serie. Das merkt man auch direkt an der Steuerung, die praktisch gleich ist. Mit den zwei Angriffstasten könnt ihr mächtige Combos ausführen. Dann gibt es noch eine Taste zum Springen, eine zum Blocken etc. Des Weiteren gibt es noch den sogenannten Geistmodus, den man per Schultertaste auslösen kann und das Äquivalent zum Musou-Modus aus "Dynasty Warriors" ist. Außerdem verfügen die Charaktere noch über verschiedene Erkennungsmoves. Mächtige Angriffe, mit deren Hilfe ihr gleich mehrere Gegner attackieren könnt. Kombiniert man den Geistmodus mit einem Erkennungsmove kann man sogar noch mehr Schaden verursachen. Alles in Allem sind die Kämpfe angenehm fordernd, ohne unfair zu werden. Kann man sich durch die Horden normaler Gegner noch recht einfach durch metzeln, muss man bei Kommandeuren und Bossen durchaus taktisch vorgehen. Vor allem die zahlreichen Bosskämpfe sind nicht ohne. Und wenn ihr es dann geschafft habt, müsst ihr noch ein Quick-Time-Event bestehen, um euer Gegenüber endgültig zu vernichten.

123Fazit

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16.11.2010, 13:00 Uhr

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