Majin and the Forsaken Kingdom - Ein unschlagbares Team
Wer sich schon immer einen Riesen als Begleiter gewünscht hat, könnte mit Majin glücklich werden. Ob das gleichnamige Spiel ebenfalls etwas taugt?
von Güren
19.01.2011, 09:19 Uhr
Erinnern wir uns zurück an unsere Kindheit, gibt es ziemlich viele Dinge, die sich viele von uns gewünscht haben. Unter die Kategorie "Kinderwünsche" fallen so ziemlich alle Dinge, die gewaltig und mächtig sind. So auch ein großer, riesiger Freund, der einen beschützen kann und alles mit einem durchsteht. Der, wenn es mal eng wird, den Kopf hinhält oder diejenigen durch die Gegend wirbelt, die euch etwas anhaben möchten. Ob man mit diesem bei "Majin and the Forsaken Kingdom" glücklich wird, könnt ihr in unserem Test nachlesen.
Teotl, euer Majin-Freund, welcher einst ein enorm starker Wächter war, ist hungrig. Als man das liebevolle "Monstrum" festkettete, nahm man ihm seine Kräfte, die es im Laufe des Spiels mit eurer Hilfe wiedererlangen kann. Direkt nach eurem Einstieg in euer Abenteuer mit dem Majin, erwartet euch ein benutzerfreundliches Tutorial, welches womöglich auch die Kleineren unter uns nicht überfordern soll.
Während Tepeu, der Hauptcharakter des Spiels, ziemlich fingerfertig und nur bedingt tollpatschig rüberkommt, bildet der Majin das krasse Gegenteil. Euer ständiger Begleiter in dieser liebenswerten Geschichte bringt es nicht einmal auf die Reihe, komplette Sätze zu sprechen, geschweige denn irgendwelche Zusammenhänge zu kapieren. Sei's drum! Denn wenn es darum geht, wer den Gegner am weitesten wirft oder am tiefsten in den Boden stampft, ist Teotl ganz vorne mit dabei!
Auf eurer Reise durch das "Forsaken Kingdom" trefft ihr auch auf andere Weggefährten, mit denen Tepeu sprechen kann. Da wären beispielsweise Mäuse oder Vögel, die euch teilweise nützliche Informationen über Gegner oder Rätsel geben können. An sich ist das eine nette Idee, da oft Informationen einfach eingeblendet werden. Allerdings ist die Synchronisation der Tiere auf Deutsch und auf Englisch so schlecht, dass einfache PopUps einem wohl lieber gewesen wären. Schade, denn ansonsten hat man bei "Majin and the Forsaken Kingdom" bezüglich der Soundkulisse nur wenig dem Zufall überlassen. Das Klangbild ist zwar nicht superb, erfüllt aber seinen Dienst konsequent und solide.
Im weiteren Verlauf des Spiels wird klar, dass die Level von "Majin and the Forsaken Kingdom" als eine Reihe festgelegter Bereiche strukturiert wurden, welche durch kürzere Passagen verbunden sind. Umso mehr Früchte ihr eurem Partner zu fressen gebt, umso mehr seiner Fähigkeiten schaltet ihr frei. Diese wiederum ermöglichen erweiterte Interaktionen mit Objekten in der Spielwelt. Die erste Fähigkeit, die ihr wiedererlangt, ist die Kraft des Windes. Mit dieser lassen sich diverse Objekte in Bewegung setzen. Habt ihr "Wind" erlangt, könnt ihr "elektrische Energie" freischalten. Mit der Elektrizität könnt ihr verschiedene Schalter betätigen oder Aufzüge in Bewegung setzen. Während das vorletzte Element Feuer ist, mithilfe dessen Teotl beispielsweise explosive Kisten in die Luft jagen kann, könnt ihr mit der vierten und finalen Fähigkeit eures Oger-Freundes Schattenflecken in Kristalle umwandeln.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
19.01.2011, 09:19 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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