X-Men: Destiny - Kampf der Mutanten
von Jens Fischer
12.10.2011, 11:12 Uhr 1
Die Geschichte um die X-Men bietet scheinbar viel Stoff: Schließlich gibt es zu den Comics mittlerweile eine Filmtrillogie und zwei Prequels, "X-Men Origins: Wolverine" und "X-Men: Erste Entscheidung". Natürlich wurden zu den Filmen auch passende Spiele programmiert. Letztes Jahr kam abseits der Filme auch ein Arcade-Spiel heraus und nun folgte am 30. September der Release von "X-Men: Destiny", das die Story abseits der Filme weiterspinnt und ganz neue Figuren einführt. Ob das Spiel dem "X-Men"-Universum gerecht wird, oder dem Namen eher schadet, lest ihr in unserem Testbericht.
Der Start von "X-Men: Destiny" hat mich dann doch etwas überrascht. Während man in den meisten Spielen ja direkt aufs Startmenü trifft, wird man dieses Mal von einer ziemlich coolen Vorschau begrüßt. In Comic-Stil startet eine Nachrichtensendung, die über Konflikte zwischen militanten Mutantengegnern, den Purifiern, und den zwei Mutantengruppen X-Men und Bruderschaft der Mutanten berichtet. Aus der Nachrichtensendung wird fließend eine allgemeine Vorschau, die mehr über die Geschichte erzählt. Die Story ist an keinen der Filme gebunden. Charles Xavier ist tot und die X-Men im Zerfall begriffen, die Schule vernichtet, aber auch Magneto ist untergetaucht und es gibt immer wieder Anspielungen auf einen Kampf gegen Bastion. Wem das nichts sagt: Bastion ist eine Art Roboter und wurde aus der Zukunft geschickt, um einen Krieg zwischen Menschen und Mutanten bereits jetzt zu entscheiden – ja, ich musste auch irgendwie an "Terminator" denken. Dann geht es nahtlos in die mittelmäßige Spielgrafik über, und man findet sich auf einer Veranstaltung für Frieden zwischen Mutanten und Menschen wieder. Dort streifen auch die drei spielbaren Charaktere herum, und nach einer Weile kann man dann das Spiel an dieser Stelle starten.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Gabumon
12.10.2011, 14:44 UhrEigentlich hätte man sich den ganzen Text sparen können und hätte stattdessen "Filmumsetzung" hinschreiben können. Genau die üblichen Probleme dabei. Spiel wird überhastet fertig gestellt etc...
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