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X-Men: Destiny - Kampf der Mutanten

Jens Fischer

von Jens Fischer

12.10.2011, 11:12 Uhr 1

Nach der Auswahl einer von drei Schwierigkeitsstufen darf man sich auch einen von drei Charakteren aussuchen und deren Hintergrundgeschichten lesen. Da wäre ein Mädchen, dass von seinen Eltern aus Japan herausgeschmuggelt wurde, um so den dortigen Internierungslagern für Mutanten zu entkommen. Außerdem kann man einen Soldaten der Purifier spielen, dessen Vater als Märtyrer starb, und zuletzt gibt es da noch einen Footballspieler, der sich überhaupt nicht für Politik interessiert und keinen besonderen Hintergrund hat. Insgesamt durchaus Hintergrundgeschichten, mit denen man arbeiten kann, sodass ich mich auf den Spielverlauf freute. Das war fatal, weil die Story des Spiels dann doch ehr mau und durchschaubar ist und dem "X-Men"-Universum leider gar nicht gerecht wird. Aber zunächst knüpft das Spiel nach einem kurzen Abstecher zur Hintergrundgeschichte der Figur direkt an die Veranstaltung an. Denn die wird angegriffen und dann von Purifiern gestürmt. Und mitten in dem Chaos findet ihr euch wieder und müsst in einer coolen Animation eine von drei Mutanten-Kräften wählen, die den Spielverlauf logischerweise stark beeinflussen. Solche Auswahlsituationen werden noch häufiger im Spielverlauf vorkommen: Die Zeit steht still, und ihr dürft auswählen, mit welchen Kräften ihr umgehen wollt. Eine schöne Idee.

Dann geht es darum, aus dem Chaos zu entkommen, wobei ihr auf mehrere Gegner sowie Mutanten trefft. Die Begegnungen mit den aus Film und Comics bekannten Mutanten wirken leider häufig unfreiwillig komisch, als wären es Gastauftritte in einer Sitcom. Etwas traurig ist hingegen, dass die veraltete Optik die eigentlich schicken Effekte, wie mitten im Raum stehende Schrift, und auch die gesamten Videosequenzen und zuletzt auch die Atmosphäre negativ beeinflusst. Ansonsten spielt sich der erste Level nämlich ganz angenehm: Man steuert aus der 3rd-Person-Ansicht, relativ weit vom Charakter entfernt: Kamera und Figur lassen sich mit den Sticks steuern, und eine kleine Karte im HUD hilft bei der Navigation. So kann man sich gut zurechtfinden, weshalb es umso verständlicher ist, warum die Kamera bei manchen Endgegnern plötzlich festgestellt wird und schnell ein Problem darstellt. Es gibt eine Leiste für die Lebensanzeige, eine für die Mutantenkraft und drei Kugeln, die die ausgewählten X-Gene anzeigen, zu denen ich später mehr erzähle. Auch der Rest der Steuerung ist intuitiv aber wenig innovativ: Mit A springt man, mit X und Y attackiert man und mit B kann man ausweichen, mit RB blocken. Später erlernt man dann diverse Spezialattacken, die sich durch RT+A/X/B/Y auslösen lassen. Insgesamt eine gute und schnell zu erlernende Steuerung.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

12.10.2011, 14:44 Uhr

Eigentlich hätte man sich den ganzen Text sparen können und hätte stattdessen "Filmumsetzung" hinschreiben können. Genau die üblichen Probleme dabei. Spiel wird überhastet fertig gestellt etc...

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