Dirt Showdown - Rallye-Racer auf Abwegen
von Jens Fischer
13.06.2012, 09:29 Uhr
Insgesamt erwarten einen in der Kampagne vier große Events, die aus diversen Rennen bestehen. Man kann vor Rennbeginn zwischen unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Autos wählen und diese vorher noch tunen, falls man das entsprechende Kleingeld hat. Außerdem hat man die Wahl zwischen einigen Skins für die Autos, die allerdings keine Auswirkung auf das Geschehen haben. Nach dem Rennen hingegen kann man seine Leistung als Challenge für Freunde erstellen und diese dazu auffordern, die eigenen Leistungen zu übertreffen, womit dieser Punkt des Hauptmenüs übrigens auch abgehandelt wäre. Nicht zuletzt bekommt man nach den Rennen auch seiner Leistung entsprechend Geld und schaltet neue Fahrzeuge frei. Die Auswahl der Fahrzeuge ist insgesamt im Vergleich zu anderen Rennspielen eher begrenzt, aber ausreichend und wird durch die Wahl verschiedener Skins und die Möglichkeit des Tunings aufgewertet. Schön ist, dass man die Upgrades im Rennen auch wirklich spürt – die Leistung der Wagen ändert sich merklich.
Ein Kapitel für sich ist die wirklich beachtenswerte Anzahl an Modi. Es gibt neben den besagten Rennen mit gefährlichen Kreuzungen auch mehr oder weniger normale Rundenrennen mit Rampen und diversen Gegenständen, die auch manchmal als Ausscheidungsrennen ablaufen. In einem anderen Modus muss man in bestimmter Zeit so viel Schaden wie möglich verteilen, indem man in einer Arena voller Autos rammt, was das Zeug hält. In Knock Out gibt es in der Mitte der Arena eine Fläche, auf der gekämpft wird. Es bringt Punkte, andere von dieser herunterzustoßen oder auf dieser zu bleiben, und auch Combos und Extrapunkte sind möglich. Außerdem gäbe es dann noch den Head2Head Modus, bei dem man gegen einen einzelnen Fahrer auf verschiedenen Strecken Tricks ausführen und zugleich noch als erster im Ziel sein muss. Positiv ist mir hier aufgefallen, dass die Tricks wie Drifts und Donuts nun viel einfacher von der Hand gehen. Es gibt auch einen Modus, bei dem man in einer Arena von vielen Autos angegriffen wird und so lange wie möglich durchhalten muss. Außerdem wären da noch Trick-Rennen, in denen man in kürzester Zeit beispielsweise so viele Blöcke wie möglich in bestimmter Reihenfolge zerstören muss – das kennt man bereits aus "Dirt 3". So viel Abwechslung habe ich bisher selten in Rennspielen gefunden. Alle Modi haben übrigens zum einen eine sehr coole Präsentation gemein, leider aber auch einen nervigen Kommentator.
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
13.06.2012, 09:29 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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