Dirt Showdown - Rallye-Racer auf Abwegen
von Jens Fischer
13.06.2012, 09:29 Uhr
Allerdings gibt es ja noch mehr bei diesem Spiel. Hinter dem Modus Joyride versteckt sich auch etwas, dass man bereits aus "Dirt 3" kennt. Hier hat man zwei sehr große Spielplätze zur Verfügung, auf denen es jede Menge Aufgaben und etliche versteckte Pakete gibt, die man suchen muss. Zur Auswahl stehen Docks und eine alte Kraftwerksanlage, die exakt so aus "Dirt 3" kopiert wurde. Bei beiden Arealen muss man erst einige Gebiete freischalten, indem man die Missionen, die aus Springen, Driften und ähnlichem bestehen, meistert. Alles in allem eine nette kleine Dreingabe, auch wenn sie nicht so sehr motiviert, wie die Kampagne. Aber das war ja noch nicht alles. Zusätzlich zum Singleplayer gibt es noch einen Multiplayer, wahlweise für zwei Spieler an einer Konsole oder für bis zu acht Spieler online.
Gut gefällt mir dabei, dass man zunächst seine Freunde in eine Lobby einladen kann, um dann zusammen einem Spiel beizutreten. Allerdings kann man online nur Spiellisten auswählen, sich also nicht direkt die Strecken und Einstellungen nach Wunsch zusammenstellen, was etwas schade ist. Es gibt im Multiplayer insgesamt zehn Modi, die sich in drei Kategorien einteilen lassen. In den Bereich Demolition fallen die aus der Kampagne bekannten Modi, in denen Crashs ein entscheidendes Element sind. Die Kategorie Hoonigan umfasst zwei verschiedene Trick-Events und unter Kurse finden sich letztlich die normalsten unter den verfügbaren Rennen, wie die einfachen Rundkurse. Und zuletzt gibt es noch drei Partyspiele, welche für den 2-Spieler-Splitscreen allerdings nicht zur Verfügung stehen. Bei Transporter muss man eine Flagge einsammeln und zum Abholpunkt bringen, um Punkte zu bekommen. Bei Smash & Grab gilt es, eine Flagge solange wie möglich zu behalten und gegen andere Fahrer zu verteidigen, die diese durch Rammen klauen können. Zu guter Letzt gibt es noch den sehr kurzweiligen Modus Speed Skirmish, bei dem man auf einer Strecke verteilte Checkpoints so schnell wie möglich durchfahren muss – einen vorgegebenen Weg gibt es dabei allerdings nicht. Jedes dieser Spiele gibt es dann noch als Solo- und Teamvariante. Insgesamt sind die Ladezeiten online leider relativ lang, sodass man fast mehr wartet als zu fahren. Ansonsten laufen die Rennen aber immerhin komplett flüssig. Man kann im Multiplayer auf seine Boliden aus der Kampagne inklusive aller Tunings zurückgreifen. Das hat allerdings auch zur Folge, dass alle, die in der Karriere schon weiter sind, auch deutlich bessere Wagen zur Verfügung haben und die Balance etwas gestört ist.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
13.06.2012, 09:29 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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