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NHL 13 - Don't stop the Evolution

Jens Kopper

von Jens Kopper

16.10.2012, 12:05 Uhr 1

Neu - in dicken, fetten Anführungszeichen - ist die Sprintfunktion. Dem automatischen Sprint hat man wieder den Garaus gemacht. Ganz abgeschafft hat man den Sprint aber auch nicht. "NHL 13" führt den manuellen Temposchub ein. Ich versuche mal, es euch mit einfachen Worten zu erklären. Bewegt ihr den linken Stick ruckartig nach vorne, setzt euer Spieler zu einem schnellen Sprint an. Haltet ihr den Stick in die entsprechende Richtung gedrückt, wird daraus ein richtiger Sprint. Das ist zu Beginn extrem ungewohnt. Hat man aber den Bogen raus, möchte man eigentlich nichts anderes mehr angeboten bekommen. Die Dynamik und Natürlichkeit der Tempowechsel und -schübe ist viel besser und intuitiver einzusetzen als die klassische Auslösung durch Tastendruck. Aber wie gesagt: Lasst euch am Anfang nicht entmutigen. Es dauert ein wenig, bis das Ganze in Fleisch und Blut übergegangen ist. Und mit Sicherheit wird man einige Partien verlieren, weil man sich an die Steuerung gewöhnen muss.

Ebenfalls neu und als die große Innovation angepriesen ist das sogenannte "True Performance Skating". Über 1.000 neue Bewegungsanimationen und reale Physik sollen das beste, jemals virtuell gespielte Eishockey ermöglichen. Ich bin jetzt kein Experte, aber den riesigen Unterschied zu "NHL 12" konnte ich bisher nicht feststellen. Okay, das Laufen ist etwas variabler geworden und die Checks inklusive Kollisionsabfrage wirken deutlich wuchtiger. Aber die Erleuchtung hatte ich nicht. Es spielt sich einfach super. Das habe ich aber schon beim Vorgänger gesagt. Natürlich muss EA immer mit Fortschritt und tollen neuen Dingen werben. Und natürlich giert der Spieler auch nach Neuerungen. Es ist aber wohl Zeit zu erkennen, dass die Engine einfach sehr nahe am Maximum läuft bzw. die Jungs und Mädels von EA nicht viel mehr herauskitzeln können. Und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Denn schlechter ist "NHL 13" Gott sei Dank nicht geworden. Trotzdem muss die Frage auch dieses Jahr erlaubt sein, ob man es sich unbedingt zulegen muss, wenn man "NHL 12" schon sein Eigen nennt. Für mich persönlich wäre die Antwort einfach. Die Unterschiede sind zwar vorhanden aber so marginal, dass ich die 60 Euro nicht investieren würde. Und lustigerweise habe ich genau diese Aussage auch schon letztes Jahr getroffen, als ich mich über den fehlenden Fortschritt von Teil 11 zu 12 beschwert habe...

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

17.10.2012, 04:17 Uhr

irgendwie stagniert die Serie doch schon seit Jahren vor sich hin, hab letztens NHL 2006 und NHL 2012 verglichen. So gravierend war der Unterschied nicht. Wenn man dagegen NHL 2004 und NHL 2006 vergleicht, da ist ein gewaltiger Unterschied...

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