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Far Cry 3 - Urlaub auf Rook Island

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

26.11.2012, 15:58 Uhr 1

Nachdem sich das Spiel die ersten Punkte also redlich verdient hat, versuchen die Macher durch Anleihen an "Assassin's Creed" weitere Pluspunkte zu sammeln. "Assassin's Creed"? Richtig gelesen, das andere Ubisoft-Spiel hat eine Menge Parallelen zu bieten. In beiden Titeln gibt es eine offene Spielwelt, die der Spieler abseits der Missionen erkunden kann. Das mag jetzt sicherlich auch für andere Games gelten, doch wenn man sich nach nur wenigen Spielminuten auf einen von insgesamt 18 Funktürmen begeben soll, um Sichtbereiche der Landkarte freizuschalten, dann werden natürlich sofort Erinnerungen an den kletternden Assassinen wach. Aber wie heißt es doch so schön? Besser gut kopiert, als schlecht selber gemacht.

War die offene Spielwelt in "Far Cry 2" im Grunde eher unnötiges Beiwerk, so hat man Rook Island jetzt deutlich mit mehr Leben gefüllt. Man kann die Insel zu Fuß oder mit gut steuerbaren Fahrzeugen erkunden, Schatzkisten suchen, die allerdings viel zu häufig vorkommen und Jason viel zu schnell mit ebenso viel zu viel Geld versorgen, oder auf der Jagd nach Zutaten gehen. Man kann am Wegesrand Pflanzen sammeln, um aus ihnen Heiltränke und andere Hilfsmittelchen herzustellen, oder die Tierwelt heimsuchen und auf die Jagd nach Fellen und Leder gehen. Hiermit kann man sich dann allerlei nützliche Utensilien wie z.B. Munitionsgürtel oder Rucksäcke basteln, die kommende Missionen deutlich erleichtern. Aber auch sonst bekommt man mit verschiedenen Wettrennen, Jagdaufträgen oder Schießwettbewerben allerlei Abwechslung geboten.

Trotz dieser Beschäftigungen abseits der Missionen ist und bleibt "Far Cry 3" aber natürlich ein waschechter Shooter, denn die Suche nach den vermissten Freunden steht weiterhin im Mittelpunkt. Dabei agiert die KI sehr ordentlich. Die Gegner nutzen geschickt Deckungsmöglichkeiten, schlagen Alarm oder rufen nach Verstärkung, wenn man sich beim Anschleichen ungeschickt anstellt. Anschleichen? So ist es. Wie man in den Missionen vorgeht, bleibt dem Spieler nämlich größtenteils überlassen. Auf der einen Seite kann man natürlich den nächsten Piratenstützpunkt mit allerlei Waffen stürmen und somit das offene Gefecht suchen. Man kann aber die Feinde auch erst in aller Ruhe studieren und dann in unbeobachteten Momenten einen nach dem anderen z.B. mit einem Messer lautlos aus dem Weg räumen. Wer es noch außergewöhnlicher mag, kann aber auch z.B. eine große Wildkatze aus einem Käfig befreien und zuschauen, wie diese im Lager für Unruhe sorgt.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Dennis

Dennis

26.11.2012, 23:45 Uhr

Ich freue mich schon so sehr aus Vaas :) = Smile

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