Ninja Gaiden 3: Razor's Edge - Alles schon mal gesehen
von Jens Fischer
17.04.2013, 16:21 Uhr
Auch das Gameplay ist schnell und intuitiv. Bei ein paar einfachen Fußsoldaten kann man mit X für leichte Schläge und Y für starke Schläge sowie einem Fernangriff schnell Hackfleisch aus den Gegnern machen, wobei es natürlich unzählige Combos und diverse Spezialattacken gibt. Angetrieben wird man beim Schlachten von rockiger, schneller Musik, immer wieder folgen blutige Finishing Moves, und es finden sich auch fix die ersten Blutstropfen auf dem Bildschirm wieder. Meist handelt es sich um mehrere kleine Arenen, die einfach durch Kletterpassagen und kurze Spaziergänge miteinander verbunden wurden. An diesem Spielprinzip ändern auch die neu eingefügten Missionen mit Kasumi, Ayane und Momiji nichts. Diese fügen sich harmonisch in die Kampagne ein und bieten im Grunde dasselbe wie die üblichen Missionen, nur in etwas anderem Gewand. Nun kann man neue Finishing Moves bestaunen, die grundlegende Steuerung bleibt aber und das Spielgefühl ist nicht wirklich anders.
Die Kämpfe fühlen sich insgesamt stark nach Hack'n Slay an. Dabei tauchen mit der Zeit immer mehr unterschiedliche Gegner auf, die mit verschiedenen Kombinationen am besten zu knacken sind. Nach einigen normalen Attacken kann man auch Spezialattacken freischalten, die dann gerne mal einfache Gegner zur Aufgabe verleiten oder zumindest den Platz leerfegen. Mit der Zeit kommen neben dem Schwert auch andere Waffen hinzu und man kann zum Beispiel einen automatisch zielenden Bogen einsetzen. Es gibt in der Kampagne auch gerne mal größere Gegner, die dann auch etwas mehr Aushalten als die einfachen Truppen, und auch die Endgegner sind eine Erwähnung wert. Mit Taktik haben sie aber meist recht wenig zu tun, man muss lediglich im richtigen Moment den Angriffen ausweichen und zuschlagen, das Ganze manchmal gespickt mit einem Hauch Quick-Time-Event. So muss man auch mal gegen Hubschrauber oder Panzer antreten und man kann nicht immer kämpfen, muss manchmal auch fliehen. Zudem wird das Spiel durch Kletterpassagen aufgelockert, wobei sich gerade dann die Kamera leider nicht immer steuern lässt, was mich persönlich immer etwas nervt. Speichern kann man nur recht selten, wenn man Besuch von einem Falken bekommt, was aber gerade so häufig genug vorkommt.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
17.04.2013, 16:21 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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