GRID 2 - Bitte anschnallen!
von Tobias Siena
21.06.2013, 13:31 Uhr
Trotz des guten Grundgerüsts, welches für großen Spielspaß sorgt, gibt es aber auch ein paar Schattenseiten. Wer zum Beispiel gerne in der Cockpit-Perspektive fährt, bleibt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke, da es nur Außenansichten gibt. Auch die Live-Route-Events haben nicht den erwarteten Charme. Zwar entstehen individuelle Strecken, trotzdem passiert man in einem Fünfminutenrennen mehrmals dieselbe Stelle, auch wenn man nicht immer in die gleiche Richtung abbiegt. Außerdem ist die Streckenführung so angelegt, dass es zum Großteil nur leichte Kurven gibt, richtige Schikanen oder Haarnadelkurven sind leider die Ausnahme. Die Konsequenzen aus den Kollisionen wirken sich realistisch auf das Fahrverhalten aus, jedoch ist selten der Gegner der Leidtragende einer Kollision, egal wer diese verschuldet hat. Einen weiteren Abzug gibt es für die Rennstrecken. Hier ist es im Gegensatz zu den Stadtkursen möglich abzukürzen, was selbstverständlich bestraft wird, dadurch dass man automatisch ausgebremst wird. Leider beginnt das schon, wenn man auch nur einen Millimeter zu weit über die Curbs fährt oder man eine Kollision vermeiden will. Es ist zwar gut, dass jeglicher Betrugsversuch geahndet wird, aber für einen Spieler, der am Limit fährt, kann das sehr frustrierend sein.
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
21.06.2013, 13:31 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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