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GRID 2 - Bitte anschnallen!

Tobias Siena

von Tobias Siena

21.06.2013, 13:31 Uhr

Neben der Karriere gibt es auch einen Multiplayermodus. Dieser steht komplett für sich alleine. Online fahrt ihr um Fans, die eure Stufe steigern und euch mehr Autos, Lackierungen, Felgen, Farben und sonstiges freischalten. Außerdem erhaltet ihr auf Grund der Platzierung und Anzahl an Teilnehmern entsprechend Geld, womit ihr die freigeschalteten Teile oder Autos kaufen könnt. Zur Auswahl stehen vordefinierte Playlistrennen oder benutzerdefinierte Rennen bzw. Turniere. Größtes Manko wie so oft im Multiplayermodus ist, dass der Spielspaß stark von den Kontrahenten abhängig ist. Rennen, in denen Kollisionen möglich sind, ziehen vor allem unfaire Spieler an, was sehr frustrierend sein kann. Umso mehr Spaß macht es dann, wenn man Mitspieler findet, die fair sind, oder man ein Event nutzt, in dem Kollisionen deaktiviert sind und es nur noch um das Rennen geht.

Abgesehen von den Events steht bei einem Spiel wie "GRID 2" auch die Grafik immer sehr im Mittelpunkt. Hier hat man wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Autos sind so schön, dass man am liebsten kein Rennen damit fahren möchte, damit sie nicht kaputt gehen. Ist dies doch der Fall, sieht man selbst kleinste Kratzer im Lack, wenn man die Leitplanke auch nur leicht berührt. Außerdem jubeln einem vom Streckenrand die Zuschauer zu, was grade auf den Stadtkursen eine schöne Atmosphäre erzeugt. Zusätzlich zu Wahrzeichen wie dem Eiffelturm ergibt sich durch aufgewirbeltes Laub und Flugzeuge am Himmel ein stimmiges Bild, auch wenn man eigentlich keine Zeit hat, sich die Städte anzuschauen. Einziger Nachteil der guten Grafik sind verhältnismäßig lange Ladezeiten vor den Rennen.

Ergänzend zur Grafik ist natürlich auch der Sound immer besonders wichtig. Hier sind in erster Linie die Motorensounds sehr gut gelungen. Musik ist zwar nur sehr spartanisch vorhanden, fügt sich aber gut ins Spiel und die Menüs ein. Was wirklich gut umgesetzt wurde und "GRID 2" eine persönliche Note einhaucht, ist der Renningenieur. Dieser erklärt euch die Events, gibt euch Tipps zur kommenden Strecke bzw. sagt euch, dass ihr diese schon kennt oder dort schon gewonnen habt. Darüber hinaus kommentiert er Kollisionen oder sagt euch, wie ihr eine Kurve besser nehmen könnt, wenn ihr dort zu langsam wart. Damit er euch persönlich ansprechen kann, stehen euch knapp 150 Vornamen und um 100 Spitznamen zur Verfügung.

123Fazit

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Xbox Aktuell

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21.06.2013, 13:31 Uhr

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