Splinter Cell: Blacklist - Die schwarze Liste
von Jens Kopper
10.09.2013, 10:11 Uhr
Ich will euch nicht den Eindruck vermitteln, dass "Blacklist" eine komplette Katastrophe ist. Dafür macht das Schleichen immer noch viel zu viel Spaß. Wenn man eine knifflige Stelle ganz ohne Gewalt und ohne entdeckt zu werden absolviert hat, fühlt es sich so an wie damals in Teil 1. Das Spiel fordert, ohne zu frustrieren. Trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass die Ära von Sam zu Ende geht. Nicht, weil das Stealth-Genre an sich im Sterben liegt. Die Entwickler und Publisher scheinen einfach das Interesse an ruhigen und fordernden Spielen zu verlieren. "Blacklist" bewegt sich einfach weiter in die komplett falsche Richtung, die mit "Conviction" schon eingeschlagen wurde. Und das ist sehr traurig in Zeiten von ausgelutschten und gleich aussehenden 0815-Actionspielen.
Abschließend noch ein paar Worte zum Koop bzw. Multiplayermodus. Während die Kampagne mit 6 bis 8 Stunden sehr kurz geraten ist, kann man sich im Koop noch viele weitere Stunden austoben. Für die meisten Nebencharaktere gibt es separate Aufträge, die euch für einige weitere Stunden beschäftigen dürften. Gleiches gilt für den Multiplayermodus Spies vs. Mercs, der richtig Freude macht, wenn man es mit ebenbürtigen Spielern zu tun bekommt.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
10.09.2013, 10:11 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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