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Payday 2 - Tag der Abrechnung

Tobias Siena

von Tobias Siena

19.09.2013, 11:14 Uhr

Die Raubzüge enthalten keine durchgehende Story, sondern sind einfach nur kleine, in sich geschlossene und nur über Funkmitteilungen erzählte Geschichten. Diese kleinen Einzelgeschichten kann man online und offline absolvieren. Da man offline nur alleine spielen kann, hätten die Entwickler auf den Modus verzichten können. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die Raubzüge werden immer in einer Vierergruppe durchgezogen, also bekommt man offline drei KI-Kameraden zur Seite gestellt. Diese KI ist aber nicht einfach nur schlecht, sondern so schlecht, dass man mit einer Kugelschreibermine und einem Faden mehr anfangen könnte. Das einzige, was eure Kameraden tun, um euch zu unterstützen, ist euch auf Schritt und Tritt zu folgen und auf die Polizei zu schießen. Weder setzen sie ihre Fertigkeiten ein, noch helfen sie euch dabei, die Beute zum Fluchtwagen zu transportieren.

Geht man ins Crime.net, sieht man die Karte einer namenlosen Stadt, auf der die verschiedenen Sitzungen - und sofern man online spielt - die Anzahl an Spielern in der jeweiligen Mission angezeigt werden. Darüber hinaus sieht man anhand von Punkten die Höhe der Entlohnung sowie das Risikolevel. Dabei gilt, je mehr weiße Punkte, umso höher die Grundbelohnung. Das Risikolevel geht von null bis drei Sterne und bildet den Schwierigkeitsgrad einer Mission. Logischerweise gibt es für besonders schwierige Operationen auch mehr Erfahrungspunkte und Geld. Zudem gibt es Profijobs, welche sich durch eine rote Umrandung kennzeichnen und noch einmal Schwieriger sind und mehr Geld und Erfahrung einbringen. Zwar ergibt sich so eine gute Differenzierung der Missionen, allerdings dauert es einige Zeit, bis man sich zurechtgefunden hat und weiß, mit welchem Level man für welche Mission gewappnet ist.

Neben der Schwierigkeit und der Entlohnung muss man außerdem darauf achten, wie lang eine Mission geht, denn diese können über mehrere Tage laufen. Das bedeutet, dass es beispielsweise drei Einzelmissionen geben kann, um ein gewisses Ziel zu erfüllen. Vorteil ist, dass es mehr Geld und Erfahrung gibt, allerdings gibt es auch nur am Payday, also dem Schluss der Missionen, eine Spezialbelohnung. Man kann sich dann zwischen drei verdeckten Karten entscheiden und bekommt die Belohnung, welche sich unter der gezogenen Karte verbirgt. Man kann dabei Teile zur Maskenherstellung erhalten; dazu gehören die Masken selber, die Materialien sowie Muster und Farben für die Muster. Außerdem kann man Waffen und Waffenupgrades ziehen. Alle Gewinne schaltet man jedoch nur frei, besitzt sie aber nicht, sondern muss sie erst noch kaufen. Darüber hinaus bekommt man alle Objekte nur einmal. Man kann also eine Maske nur einmal Gestalten, die Maske, das Material und gegebenenfalls das Muster und die Farbe können erst wieder verwendet werden wenn man diese erneut gewinnt und kauft. Selbiges gilt für die Waffenupgrades.

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19.09.2013, 11:14 Uhr

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