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Diablo III - Ein höllischer Trip

Jens Kopper

von Jens Kopper

30.09.2013, 12:52 Uhr

Grafisch ist "Diablo III" ebenfalls eine runde Sache. Der Stil der Vorgänger wurde konsequent fortgesetzt, wobei sich eine leichte Tendenz zum Comic-Look erkennen lässt. Wie bei der direkten Konkurrenz in Form von "Torchlight" wirkt alles etwas comiclastiger, ohne zu bunt oder kitschig zu werden. "Diablo III" ist immer noch durch und durch düster und wirkt keinesfalls weichgespült. Schade hingegen ist die Tatsache, dass der Titel mit technischen Problemen zu kämpfen hat. Stellenweise ruckelt das Spiel extrem, besonders wenn auf dem Bildschirm richtig was los ist. Und das kommt vor allem in den späteren Abschnitten häufiger vor. Wenn ihr dann noch zahlreiche Effekte, Zauber und Angriffe auf dem Bildschirm bewundern dürft, kann es durchaus mal passieren, dass das Spiel kurzzeitig komplett einfriert. Und das kann im schlimmsten Fall den virtuellen Tod bedeuten.

Bevor wir uns jetzt der wirklich gelungenen Portierung zuwenden, möchte ich mich noch zu den beiden gravierendsten Neuerungen bzw. Änderungen äußern. Da wären z.B. die fast komplett neuen Klassen. Den Barbar und den Zauberer kennt man noch aus "Diablo II". Dann gäbe es aber noch den Hexendoktor, den Dämonenjäger und den Mönch. Es würde jetzt den Rahmen sprengen, zu jeder Klasse etwas zu schreiben. Ich möchte aber erwähnen, dass die Klassen sich wirklich frisch und unverbraucht spielen. Praktisch alle neuen Klassen sind Mischungen der schon bekannten und bieten daher ein wirklich neues Spielerlebnis. Gleiches gilt auch für den neuen Fähigkeitenbaum - oder besser gesagt, für den nicht vorhandenen Fähigkeitenbaum. In Teil eins und zwei war es Standard, dass man bei einem Levelaufstieg Erfahrungspunkte erhalten hat, die man in einem Baum für bestimmte Fähigkeiten ausgeben konnte. Hatte man eine Fähigkeit freigeschaltet, wurde ein weiterer Fähigkeitenast zugänglich gemacht, aus dem man beim nächsten Aufstieg auswählen konnte. Die Skills des eigenen Charakters waren also sehr individuell und ineinander verknüpft. Bei "Diablo III" ist es hingegen so, dass es aktive und passive Fähigkeiten gibt, die nacheinander freigeschaltet werden. Jede Figur verfügt über eine gewisse Anzahl von Slots, die ihr mit den für den jeweiligen Slot verfügbaren Fähigkeiten füllen könnt. Jede Fähigkeit verfügt darüber hinaus noch über Runen, die ebenfalls nacheinander freigeschaltet werden und die Fähigkeiten entsprechend modifizieren. Der Zauberer kann z.B. die sogenannte Sturmrüstung erlenen. Diese umgibt die Spielfigur mit einer Wolke aus elektrischer Energie und fügt euren Gegnern zusätzlichen Blitzschaden zu. Wählt ihr nun die Rune "Gewitter", erhöht sich der ausgeteilte Blitzschaden. Wählt ihr hingegen die Rune "Kraft des Sturms", werden die Arkankraftkosten aller Zauber um drei reduziert, solange ihr in die Blitzrüstung gehüllt seid.

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30.09.2013, 12:52 Uhr

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